Sonntag, 19. November 2017

Zwei Träume/Herberge auf einem Berghügel/Irland/Sexy Ladies

Nicht nur geträumt
Ich war auf eine gut aussehende Blondine scharf, bekam sie rum, einmal nur, hätte wohl unendlich oft gewollt, zumindest für den Anfang; sie kümmerte sich lieber um 2 Freundinnen von ihr, und so erlosch der Kontakt. Einige Zeit später beerbte die Blondine eine andere Frau, die angeblich die Ehefrau der Blondine gewesen sein sollte, die schwarzhaarig als Mann verkleidet rum lief, mich aber dennoch anspitzte, als ich sie bei der Beerdigungsfeierlichkeit sah; ich hielt mich aus der Angelegenheit raus, las aber die Zeitungsberichte über die Liebesromanze von Schwarz- und Blondhaar; die Stories törnten mich an, ich mischte mich in ein Gespräch von zwei Frauen ein, die über die Liebe philosophierten: Mit einer kleinen Blonden kam ich in Kontakt, sie sah mittelmäßig aus, war auch so drauf, war Lehrerin, aber wir streichelten uns und begannen sogar mit leichtem Sex in ihrem Gästezimmer der Herberge auf einem kleinen Berghügel; die Frau stöhnte mittelprächtig, hatte aber ne weiche Haut, bestand nicht nur aus Mittelmaß, ich kam einmal, machte weiter, war in guter Lust, da wurden wir gestört, wir müssten die Hütte verlassen, ich blieb dann aber noch, als einziger blieb ich übrig, schlief aus; morgens spielte ich an meinem Glied, da kam ein Postwächter mit seiner Frau, der mich zur Bergbahn mitnahm, ich dürfe ja nicht oben bleiben; und dann kamen wir tatsächlich im Tal an, nachdem wir durch einen Tunnel gefahren waren.
Szenenwechsel, weiter Urlaub, Irland, in den Midlands, im Bus auf dem Weg nach Dublin: Und die Mittelmäßigkeit mit dabei, aber ich kam an sie nicht ran, ich wollte mit ihr reden, aber vor allem mit ihr schlafen, ich wusste ja, dass sie schöne Dessous besaß und trug, und die törnten mich auch an, auch die kremfarbene Wäsche, die unter ihrem Rock durch schien, aber sie wich mir aus, jedenfalls kamen wir zu keinem Kontakt, dann machte der Bus eine Rast, nicht zu weit von Dublin entfernt, aber auch nicht zu nahe dran, ich wollte jedenfalls zu Fuß dort hingehen, obwohl ich Skinheads mir entgegenkommen sah, wollte die Innenstadt erreichen, wie K. den Schlossberg; hatte ich aber nen Grund, in die Stadt zu gehen? Nein, meine Bekannten waren im Rasthaus, einem Hochhaus, und dann erschrak ich doch vor dem Wege in die Stadt, ging zum Rasthaus zurück, hatte ich mich verlaufen, wo war ich? In der Nähe von Dublin, aber Irland war fern, mein Heim am River Liffey nicht zu erreichen. Und viele Frauen kamen vor, alle in reizender Wäsche, eigentlich nur teurer Unterwäsche.
Bevor ich den Traum niederschrieb, war mir der Bezug zu Kafka nicht klar, ich war mir auch nicht sicher, wo und ob ich überhaupt den Traum aufschreiben sollte; aber die Beschäftigung mit Irland und dem Berufsschultest sprachen für diesen Ort, als Reflektion über den 2011-2-Anhang; den 2011-2-Text-"Test" habe ich noch nicht redigiert.
Eigentlich war mir der Traum auch zu aktionslos, ich war am überlegen, welchen Sinn ein Schreiben brächte, dann war ich einkaufen, kam mir arm vor, alle kaufen so viele Sachen ein, und ich muss auf den Eurocent achten, das Frauen anmachen fällt mal wieder flach (ich werde noch als alter Jungmann enden, wenn ich immer darauf warte, bis ich Knete habe, um zuzuschlagen, und es gäbe in Österreich für mich sicherlich ne Kunstnische, von der ich ein Auskommen haben könnte), jedenfalls bin ich pleite; der Soziasi hat mir relativ doch einen mitgegeben, die 21,25 € monatlich Sozialhilfekürzung fehlen mir jetzt; und ne Mietbescheinigung der Vermieterin habe ich auch noch nicht, ebenfalls ein 22,50-€-Monatswert, der mir zu knabbern geben kann, aber ich bin ja Optimist, weiß aber echt nicht, wovon ich die 2011-2-Manuskript-Fotokopie bezahlen soll!? Wat solls? Eigentlich keine schwere Belastung für mich mehr, obwohl die meisten Österreicher mehr Knete haben als ich, Scheiße!
2011-2: "Fame, Success & Money! Zeit für '2011' in der Fassung der gestrafften Handschrift".

Traum, zwo
Kafka kam nur unterschwellig vor, "Das Schloss"; auch meine Lüsternheit war kaschiert, nicht so vordergründig, wie sie in meiner Geschichte zum Ausdruck kommt.

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