23.07.2000
"Ich
könnte leben und lebe nicht", Franz K.
"Ab
18/20 hat Kafka es fast nicht mehr geblickt, paar Lichtblicke."
2007!
Weil
er in diesen Jahren nichts schrieb, erst 1922 begann er mit seinem
reifen Spätwerk: "Das Schloss", "Ein Hungerkünstler",
"Der Bau" (Kafkas Tiergeschichten waren überhaupt gut).
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Kafka
Heute
habe ich die Potenz, aber ich schreibe nicht.
Vor
und zurück, das ist der Hit!
05.07.2000:
"Nicht so schüchtern" von Philip G. Zimbardo mir
ausgeliehen, und Franz Kafka, sofort begann ich mit dem Schreiben;
zuerst "Nicht so schüchtern"-bezogen, das Werk las ich
aber nicht weiter, ist eh Humbug, bei Kafka verging die Zeit im Flug
("Dichter über ihre Dichtungen", "Sieben
Prosastücke", die ich aber im Juli noch nicht zu Ende las, auch
weil ich krank war); 2000 war der l17te Geburtstag von Franz Kafka
(am 3. Juli).
August
2000
Erst
kam die Fußball-EM in Belgien/Holland (Frankreich wurde gegen
Italien mit 2 : 1 nach Verlängerung Europameister), dann das
Kafka-Intensivlesen ab Mitte August, bis Oktober 2000; die
Kafka-Phase war also knappe 2 Monate lang (obwohl er mich ganz nie
mehr verließ), dominierte das 2011-Redigieren aber lange Zeit: "Zeit
für '2011'! Ein Episodenroman". Ich fand Kafka auch während
meiner ersten Schulzeit gut, blickte ihn im Gegensatz zum
Deutschlehrer (in Wirklichkeit blickte ich Kafka vermutlich anders),
dessen interpretatorische Herangehensweise war eine andere als meine,
eine unselbständigere, denn alle Deutschlehrer werden im Gymnasium
mit Kafka traktiert, und dann noch einmal während des Studiums,
professorenzentriert.
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