Sonntag, 20. Mai 2018

Missing Felice/Und es macht Spaß/Null Besucher/Wer ist John?


Homosaunabesucher
Mein Franz Kafka-Blog hatte am ersten Mai keinen Besucher, das zweite oder dritte Mal seit Bestehen erst; ich habe meinen Oberlippenbart abrasiert, als er mich gestern störte, seit Freitag eigentlich öfters vom Höckchen zum Stöckchen kam, jedenfalls immer ganz gut am Bloggen vorbei, viel anderes ja machte, nur mittlerweile über 29 Stunden mit niemandem gesprochen hab: I miss you, Felice (ich habe das geschrieben, obwohl ich nicht an sie dachte, aber Klugja wollte ich mir, ihr nicht antun, oder gar Mama?).
Yepp, das auch schreiben wollte, ich kann jetzt Felices Krankheitswehen schon besser verstehen, man ist nicht immer krank-krank (trotzdem würde John keine 8 Stunden praktisch im Trancezustand überstehn, geht nicht, verrecke, Hurensohn!).

Samstag, 19. Mai 2018

Brust raus!/Ans Bett gefesselt/Felices/Kräfte/Handy/Blog


Wie spannte sich mein Herz, wie spannte sich meine Brust
Gefesselt ans Bett und nur gehalten von bloßen Kräften, die mich ans Bett fesselten, dass ich die Brust sprenge, frei nach Kafka, sehr frei, auf sein Schreibvermögen bezogen und seine Beziehung zu Felice Bauer, dass er durch deren Ende nicht schreiben könne; ich bin eher in der Situation, dass ich meiner Felice nicht mehr simste, da ich eh dachte, dass ich sie suchen fahre, was durch die Krankheiten unmöglich gemacht wurde.
Ich dachte kurz daran, den Notarzt zu rufen, nen Krankenwagen, Handy und Telefon hab ich eh neben dem Bett, und mehr als die Lunge, wie es mir im ersten Moment schien, ist es das Herz, das Ergebnis der Blutuntersuchung bekomm ich frühestens Montag (wenn ich dann noch lebe, höchstens noch ein halber Scherz), findet man da sowas heraus?
Also wenn der Blog plötzlich überraschend endet, dann bin ich tot.

Montag, 14. Mai 2018

Ein unbekanntes Urteil/Thora/Monotheistische Weltreligionen/Hinnahme (ich bin geil)


Zum Talibantraum
Ich kam in das Zimmer der Krieger, schwer bewaffnet, mit Bart, was willst du denn hier, erst dann wurde ich gefangen genommen, das Urteil gefällt, unbekannte Sprache, unbekanntes Urteil, wie bei Kafka, etwas weit her geholt, Gottes Urteil (spielte bei Kafka ja durchaus ne fernere Rolle, sage ich, Brod behauptete ja teils ganz was anderes; das Judentum ist zumindest eine monotheistische Weltreligion; es gibt da nur einen Gott).
Erinnert mich an die Aussage von Aygül Özkan, der neuen niedersächsischen Integrationsministerin, die auf den Gott der niedersächsischen Verfassung ihren Eid ablegte, es gibt nur einen Gott, für wahre Muslime aber Allah, nicht unseren Gott, ist sie so verweltlicht, so ihren muslimischen Wurzeln entfremdet, so machtopportunistisch, wie kann ein Fernsehkommentator solch Schwachsinnsaussage unkommentiert hinnehmen?
Da hätten wir ja die drei großen monotheistischen Ein-Gottglauben zusammen: Judentum, Christentum, Islam.
Was unterscheidet eigentlich den katholischen von dem evangelischen Gott?
Beide fußen zumindest auf der Bibel, da primär wohl dem alten Testament (etwas dem neuen).
Der Islam fußt auf dem Koran.
Glauben Juden nicht auch an unsere Bibel?
Nein, die Thora (Tora).

Sonntag, 13. Mai 2018

Sterben muss ein jeder ja/Qualen/Kein Entrinnen


Wie hat Felice nur die Qualen ausgehalten oder Franz Kafka?
Ganz schön morbide (Beispiele für Qualen ich ja habe, und kein Entrinnen).

Knallt hart/K.: Knallhart, es gibt nur ein Ende und das ist der Tod/Amen


Im Februar 2001
Da gabs die Biathlon-WM in Pokljuka, Wobbolia, fast sexuelle Abenteuer (noch im Januar); Ende März las ich dann Kafka, da gings ab, und K. endet dann ja: 12.04.01. Als ich das 2011-Redigieren begann, da schrieb ich primär über das Schreiben, nicht über meine Inhalte, sollte man ja in 2011 nachlesen: "Zeit für '2011'! Ein Episodenroman". Keine Metaebene.
K., "Knallhart! Es gibt nur ein Ende und das ist der Tod"; WM, WeltmeisterschaftEn.

Kafkaeskes Ende
Aber nicht gut genug: "Knallhart! Es gibt nur ein Ende und das ist der Tod", Textend.

Donnerstag, 10. Mai 2018

100ster Todestag von Mark Twain/Leben als Fiktion/Standard/Kuchenstaude


"Leben als Fiktion"
Wie der Standard schrieb, also klar wie ich, und Humorist, und Kafka dazu, hat man meine Vorbilder (wenn auch teilweise indirekt).
Also bei Kafka auch schon direkt, bei Twain seltenst, wenn ich mal meiner Ahnungslosigkeit in bestimmten Bereichen Ausdruck verleihen wollte, nach einer Kurzgeschichte, als der Held bei einer landwirtschaftlichen Zeitung arbeitete, über die Fortpflanzung von Pflanzen berichtete und sowas, über Kartoffeln als neue Getreidesorte, das Bohnengewächs Mais, die Blume Apfel (ich übertreibe etwas, habe die Story wohl nicht zur Hand, aber ähnlich übertrieben war es): "Wie ich eine landwirtschaftliche Zeitung herausgab" (gibt es bestimmt als free text im Internet, bei Lust und Laune suchen oder direkt Berger lesen).
Ist wirklich gut, aber übertrieben: "Sie Kuchenstaude".

Samstag, 5. Mai 2018

Die Antwort wurde bereits gegeben/Ein Fehler/Hesse/Namedropping


Kafka, Hesse und so
Die prägten die amerikanische Literatur zwar mit, aber im Englischunterricht werden eigentlich nur native Authors durchgenommen, die auf Englisch schreiben; möglicherweise ein Fehler?