Sonntag, 18. Februar 2018

Der Sieg der Krankheit über die Jugend/Gevatter Tod

Blutsturz
Davon mal ab, ich weiß nicht, was ein Blutsturz ist, aber Kafka hatte den, bevor ihm die Lungentuberkulose attestiert wurde: Blut kotzen? Husten?
Ich bin kein Held, ich hatte simples Nasenbluten, und das war gestern auch bereits weg, nur noch Husten, etwas Fieber, und heute? Zwischen jungem Gott und Gevatter Tod (ich als Leiche).
Sozusagen (Herpes ja auch hatte, voll gesund).

Delight/Spaß muss sein/Bohème

"Gimme de light"(er), the light
Donnerstagabend war ich mit Armenia in einer Kneipe, sie pennte bei mir, wir pennten bis halb 3 (15 Uhr 00); der erste Abschied war, als ich zum Hallenbadspiel aufbrach, der zweite um halb 5 morgens, am Samstag, danach habe ich zu schreiben begonnen; Biboy Senfto ist bi, was auch immer das heißt (er war zweimal da), W. ist eine Art von Selbstbefriedigung, statt Herrenabend Bohemienabend (mit Frauen), inspiriert vom Kafka-Lesen; "Zeit für '2011'! Ein Episodenroman" könnte man auch einen Kurzgeschichtenroman nennen. Die GRÜNEN sind eine Partei und ich bin doof (wer weiß das nicht?), was Geschlechtsverkehr ist bzw. wofür eine Lustwiese gut ist, weiß ich nicht, nach sieben bin ich eingepennt, auch nach sechs (Uhr)... SAA, mein "Südamerikanisches Abenteuer", in NW, "Punk! Heute schon gekotzt?"
Bereit mir Vergnügen, kauf alle Berger-Bücher, les all meine Blogs.

Dienstag, 6. Februar 2018

Brod-Handwerker/Blinddarmentzündung/Rauchen

Rauchen ist schlimmer Tod auf Raten
Gestern zu Winnie gegangen, nette Unterhaltung beim Herrenabend (da kurz), mit Winnie in die Uni-Klinik gegangen, 2 Std., mehrere Untersuchungen, Blutabnahme: "Kommen Sie morgen um 7 Uhr 30 wieder, keine akute Appendizitis", Stirnband gezockt, zu Fuß zu Elvamoja T., Batterie-Ladegerät an Winnies Autobatterie angeschlossen, Unterhaltung mit Christiana Wolter und den Hunden, eine Flasche Bier (Ottakringer!), Schlafen mit Hunden; Erie ist ja ein Ungetüm, öfters aufgewacht, Pinkeln müssen, Ehrfurcht vor dem Hund, Elvamoja steht auf, Winnie steht auf, ich muss aufstehen; Halbdämmer, Aufstehen, der Wagen springt an, Fahrt zu Winnie, Ernestobad ist da (übt für seine Matura), Kaffee, Supermarksdwo kommt, ich gehe, Krankenhaus: Zerstechen beim Blut abnehmen (Massaker, mehr Schmerzen als vorher), die Krankenschwestern sind frustrierte Brod-Handwerker (ein Desaster nach dem anderen), Ärzteschaft-Versammlung (wenn man da psychisch krank ist: auch sowas gibt's!): "Kommen Sie morgen wieder" (ich komme mir vor, wie bei der Bewerbung, dem Telefonat nach der Prüfung bei Walla), fertig, 8 Uhr 48: Sparkasse, alles klappt, ich unfit, Kaufladen noch nicht auf, 8 Uhr 57, Frau Waldowski getroffen, gute Unterhaltung, gute Line, Tipp-Ex-Verdünner, Zeitung gekauft, paar adäquate Frauen gesehen, nichts gemacht, halbes Frühstück, Zeitungslesen, Pennen, erster Nicht-Schnall aufzustehen, Irmelia-Traum, Frühstück, TV-Programm-Lesen, beim Frühstücks-Fisch ist es mir beim Gedanken an Irmelias rosa Zungen schlecht geworden, auch Gedanke ans Ölsardinen-Fisch-Tod-Fressen der schwangeren Mutter von Oskar Matzerath ("Die Blechtrommel", der Film), Fisch-Essen abgebrochen, Ei mit Ketschup: "Tage"-Wohl-Werden, Tüftler-Joke, aber Essen beendet.

Montag, 5. Februar 2018

Auf der Lauer/Chatten/Kommuikation und Korrespondenz

Bei mir dauert wirklich alles etwas länger
Kafka z.B. schrieb früher Briefe, die er aufbewahrte, seine KorrespondentInnEn, erst mit dem Handy bin ich wieder soweit; Bluetooth, Bluetooth, dann braucht man die Speicherung auch nicht noch einmal zu tippen.
Teilweise schon mit dem Handheld-PC; und natürlich an verschiedenen Orten, auch die Bemerkungen zu meinen Greatest, sehr witzig.

Und Chatten
Vieles der letzten zwei Jahre kam in meinem Tagebuch nicht durch, da ich es so selten schrieb: Das Karaokeshow-Casting, dass ich megamäßig viel schrieb, Stress mit Felice und so, das Kafka-Komplettlesen, Gewichtszu- und Abnahmen, das wars schon eigentlich, hehe.

Krass und hart/Franz Kafka

"Zeitpunkt Null/Actionmän"
"Na, Franz, wie gehts dir so, im Schwanzlutscherhimmel?"
Oo.

Damian, Felicitas, Felice/Kinder des Teufels/Das Omen

Weinen, Werben, Strahlen, Schwimmen, ein langer Traum
Das war ein ganz merkwürdiger Traum, dass ich teilweise, einmal in Felices Armen um Felicitas weinte, als ob es zwei Personen wären, nicht eine; nach dem Aufwachen dachte ich, dass es eventuell Laura sein könnte, aber es war in Felices Armen Trauer um Felice, als ob ihre Zwillingsschwester gestorben wäre und wir beide um sie trauern würden, ich noch mehr, deshalb auch der beinahe Zusammenbruch; die Beziehung war fix, obwohl halt die andere Frau meiner Vergangenheit angehörte (und in Wahrheit war es ja nur eine), aber sie kannten sich und Felice konnte schon nachempfinden, dass ich die andere Felice liebte, wie eine schizophrene Mehrpersönlichkeit, wir waren auch an ihrem Grab, es war Felices Wohnhaus, das ihrer Eltern, und wir wollten uns verloben, Kinder kriegen, und dennoch schwebte die andere vor, wir waren auch in der Donau schwimmen, und natürlich war es nicht der Fluss Wien, wo ein Herr Bendemann fast sein Ende fand, als er des Urteils gewahr wurde, und Felice und ich waren dann teilweise doch an den anderen Ufern und es könnte die Wien sein oder ein Donau-Nebenarm, -Kanal? Und Damian verfolgte uns, sie, mit seinen strahlenden Augen, die einen verbrühten, verstrahlten, Das Omen V, der Knabe, das Kind des Teufels daraus und ich konnte den Strahlen unter einer Kappe widerstehen, versuchte die Strahlen abzulenken, der teuflischen Augen, dass sie Felice nicht erreichten, denn der Teufel wollte sie sich holen respektive Damian, der Sohn des Teufels, der öfters an der Flusspromenade auftauchte und es war wie ein unendliches Spiel, und Felice und ich küssten uns und wir liebten uns, ich liebte sie, wie eine neue, fremde Person, und dann kam es heraus, dass es ihre Schwester im Geiste war, nein, sie tatsächlich, es gab gar keine Brüder mehr und sie waren doch da, und wir wechselten vom oberen Stockwerk zum unteren und meine Mutter war nicht da, aber Felices Eltern, es war ja deren Haus, sie wurden erwartet, und warum Felice mich verriet, und ich hoffe es geht ihr gut, dass der Krebs verheilt ist und manchmal machen mich Gedanken an sie schaudern, dass sie noch krank ist und ich lasse sie verrecken und mache nichts, machte nichts, noch schlimmer, denn konnte sie denn je zurechnungsfähig sein, sich mir so hässlich präsentieren, wo sie doch so schön war?
Trotz des Todes von Felice warb ich um Felice, und heulte mich in der Neuen Armen wegen Felice aus.
In etwa (aber auch nur wirklich).