Dienstag, 30. Mai 2017

"Der 5-Uhr-55-Mann mit Freundin"/Ein Tropfen Öl/Siehe da, ich bin nicht allein

16 Uhr 35
Dreieinhalb Stunden sinnlosen Aufseins (Wachseins): Man merkt, ich lese wieder Kafka (Abhandlungen, Interpretationen, Auszüge, Zitate)...
Franz Kafka und Sekundärliteratur über ihn.

Nochmal (Kafkaesk)
Ergibt es einen Sinn, wenn jemand seinen Mitbewohner fragt, nachdem er an dessen Zimmertür geklopft und Eintritt erhalten hat, ob man "ihnen" einen Tropfen Öl leihen könne, flüchtig, gewohnheitsmäßig, aber oberflächlicher und flüchtiger, sich nur ihm zuwendend, in den Spiegel schaut, und dann geht?

Montag, 29. Mai 2017

Über MWX/Geschwafel/Penible Genauigkeit

Echt Geschwafel, wie beim alten Franz
Meine beschreibenden Passagen gefallen mir nicht, ich mag es, wenn schnell zur Sache gekommen wird, aber ich habe ja nie die Ahnung, was Sache ist (selten).
Bei meinem Schreiben geht es ja um nichts, es ist purer Spaß, da muss man ja nicht wissenschaftlich penibel beschrieben sein, beschrieben werden, schreiben.

MWX
"Was ist eine Beziehung? Aphorismen aus meinen hintersten Gehirnwindungen! Und anderer kleiner Schabernack, Nonsense, etc., aus der spritzigen Feder von JL Berger".

Drei/Endgültig nun doch abgewählt/Pädagogik und Didaktik

Als letztes mögliches Fach (Abwahl)
Keine Belobigungen, statt "Kein Lob": Meine Assimilierungsfähigkeit verschiedener "Sprachen" ist bemerkenswert, hier von Jean-Jacques Rousseau negativ beeinflusst (der deutschen Übersetzung: altmodischer Stil): Früher sah ich es als Mangel an, dass ich z.B. kafkaesk, M.-esk, etc. schrieb (kafkaesk war wohl aber gut, M.-esk wohl eher schlecht [Eva M., die Co-Autorin von MB, M./Berger: "Jetzt habt ihr mich soweit! For Eve"]), aber die meisten Defizite liegen z.B. bei den Lehrern, die solche Fertigkeiten nicht erkennen, anerkennen. Gerade die meisten pädagogischen Autoren sind geistige Analphabeten, meine Pädagogiklehrerin kritisiert aber gerade bei mir das Nicht-zum-Punkte-Kommen (was mit diesem Stücke ja wieder zur Genüge bewiesen wird, da hatte sie Recht, aber dafür schreib ich ja schnell, leider ziemlich unleserlich dabei), dabei müsste sie gerade das ja besonders gut kennen, da sie es ja gewohnt ist, Pädagogen zu lesen. Sie ist ganz schön unsicher (erkennt aber mittlerweile meine Leistung an, besonders mündlich; ich hatte vor, das Fach wegen meiner schriftlichen Note abzuwählen, nun behalte ich es doch)...

Sonntag, 28. Mai 2017

Petting/Verschollen in Amerika/Denglisch/Labyrinth Wunder

Verschollen in "Amerika" (Teil 2)
Don't hesitate, spread into action, right now: "Suche den ersten Teil, Hasso." Bei Kafka.

Kein Petting
Berger über sein bisheriges Werk (ich mal wieder über mich): Oh, Labyrinth Wunder! Ich orientiere mich schreibmäßig primär an neuer Popmusik, bin aber auch nicht unbeeinflusst von Comics, MAD, Franz Kafka geblieben, schreibe Tagebücher, Shorties and Newies, short and simpel, Popromance, Kurzgeschichten, KG's, mit viel Fun and Crime and Onany; meine Werke sind druckfertig mit Titel-Cover und Selbstwerbung, aber auch Berger-Sticker, handsignierte käufliche Berger-Poster der Cover (aber auch spezielle Creationen) sind möglich, Ideen habe ich zu Hauf, auch Poppromance ist möglich... Kurz, man braucht Berger-Bücher wirklich nicht zu lesen, dennoch bietet er Lesevergnügen und Ärgernisse, aber auch Aphorismen, halt Berger-Normales, und der Berger, der bin ich, JL Berger, der Schreiber aller JL Berger-Bücher.

Ich und Kafka
Beide schüchtern gewesen...

Ich
Eigentlich nennt man sich ja nicht zuerst, aber der Franz ist ja auch so schon berühmt genug, ich nicht!

Literarisch so gut drauf
Und dann sowas: "Gib's auf!" von Franz Kafka im Deutschunterricht, der Titel der kurzen Erzählung stammt von Max Brod... Und dann habe ich aufgegeben, bin vor der Kiste versackt! Am Anfang labberte ich noch mit meinem Freund Winnie, dann war ich in der Schule, ebenfalls viel am labbern, dann wälzte ich mich schmerzverzerrt vor Lust im Bett, dann wachte ich auf.
Peng!

Varianten/Verstehen/Urängste in einem/Spontaneinfälle/Geistige Potenz

Guter Franz
Ich glaube, vieles von Kafka zu verstehen, unter anderem, dass es bei einigen Stories nichts zu verstehen gibt, weil sie einfach einer Augenblicksidee entsprangen und dann nicht in letzter Konsequenz durchgeführt wurden oder konnten, sie einfach unvollendet sind. Gute und schlechte, auch mittelmäßige Ideen, Spontaneinfälle wurden nicht zu Ende geführt, das Interesse erlahmte, Unzufriedenheit mit der Geschichte, dem Inhalt, stellte sich ein, der Faden konnte nicht mehr richtig aufgenommen werden, riss.

2.
Kafka wühlt die eigenen Urängste in einem, in sich selbst, auf. Ich glaube, vieles von Kafka zu verstehen, unter anderem, dass es bei einigen Erzählungen nichts zu verstehen gibt, sie einfach unvollendet sind. Gute und schlechte, auch mittelmäßige Ideen, Spontaneinfälle wurden nicht zu Ende geführt, weil sie einem plötzlichen Gedanken entsprangen, der nicht in letzter Konsequenz durchgeführt wurde oder konnte: Müdigkeit, der regelmäßige Arbeitstrott im Büro, Unzufriedenheit mit der Geschichte, dem Inhalt; Selbstzweifel, der Faden konnte nicht wieder richtig aufgenommen werden, riss; erlahmendes Interesse, Hypochondrie, tatsächliche Krankheiten (zum Ende des Lebens hin), auch Nachlassen der geistigen Potenz, Konzentrationsmängel, Lethargie.

3.
Ich glaube, vieles von Kafka zu verstehen, u.a. dass es bei einigen Stories nichts zu verstehen gibt, weil sie einfach einer Augenblicksidee entsprangen und dann nicht in letzter Konsequenz durchgeführt wurden oder konnten: Müdigkeit, der regelmäßige Arbeitstrott im Büro, erlahmendes Interesse, Selbstzweifel, Hypochondrie, tatsächliche Krankheiten zum Ende (des Lebens) hin, auch Nachlassen der geistigen Potenz, Konzentrationsmängel, Lethargie.

Freitag, 26. Mai 2017

Brief an die Eltern/Stark gekürzte Version (ein Drittel)/Bitteres

Brief an die Eltern
Eigentlich nur ne schlappe Entschuldigung für Familiengeheimnisse, die ich ausplauderte, dennoch muss auch sowas mal sein: "Das Bittere an der ganzen Angelegenheit war und ist, dass ich euch vorher nie Zärtlichkeiten austauschen sah bzw. irgendwelche sexuellen Kommunikationen, Aktivitäten wahrgenommen habe, dann passiert so etwas, in der gleichen Woche gehe ich in den Puff und versage, ganz schön herbe, ganz schön bitter. Na ja, bis dann denn."
Der Brief ist nicht überzeugend, er überzeugt mich nicht, man kann ihn nicht mit Franz Kafkas "Brief an den Vater" vergleichen. Nein, das kann man fürwahr nicht.

Vorsicht!
FF, fick Franzi, fick, fick, fick: Berger's back!
Leider kenn ich keine, nur den Franz...

Assimilation und Reproduktion/Keine Belobigungen/M.

Sprachassimilierung
Hoffentlich habe ich jetzt keinen falschen Titel geschrieben, denn die erste Kunstidee des Tages ging so: Keine Belobigungen (statt "kein Lob"): Meine Assimilierungsfähigkeit verschiedener "Sprachen" ist bemerkenswert, hier von Jean-Jacques Rousseau beeinflusst. Früher sah ich es als Mangel an, dass ich z. B. kafkaesk, M.-esk, etc., schrieb; kafkaesk war wohl auch eher gut, M.-esk wohl eher schlecht. Aber die meisten Defizite liegen ja z.B. bei den Deutschlehrern, wenn sie diese Vielfalt nicht erkennen, sie nicht fördern.
Gerade in Pädagogik sind die meisten Autoren "Analphabeten"; meine Lehrerin kritisiert aber das Nicht-zum-Punkt-Kommen, was sie ja eigentlich gewohnt sein müsste. Sie ist ganz schön unsicher (aber das ist eine andere Oper, ne Operette, denn sie ist eine Nette, ja, fürwahr!)...
Aber sie benotete dafür zu hart.

M.
Meine Co-Autorin von "Jetzt habt ihr mich soweit! For Eve", ob unser Jugendwerk um eine Popstarliebe wohl je publiziert wird?

Donnerstag, 25. Mai 2017

Schulkanon

Kafka und Brecht und so
In Klassensätzen! Eigentlich gar nicht mal so schlimm, dass die Schüler diese toten Autoren kaufen müssen, schließlich sponsern die Klassiker mit ihren Auflagen auch neue Autoren, also auch mich (zumindest am Anfang, aber noch nicht)...

"Das Geisterhaus" (Isabel Allende)/Kafkas letztes Bild/Unheimlich unheimlich/Tina Modotti/Frauenkalender

Über Isabel Allende und meinen Frauenkalender
In dem ich meine Kunstkontrolle durchführe, d.h. meine Tagesergebnisse eintrage: Ich finde, dass Isabel irgendwie unheimlich auf mich wirkt, aber andererseits mich doch zum Schreiben hin motiviert, ich möchte dem Erfolg ihres Geisterhauses nacheifern.
Auf eine bestimmte Art und Weise wirken Bilder auf mich psychisch ein, denn Kafkas letztes Lebensbild finde ich auch unheimlich-unheimlich, habe davon schon beinahe Alb geträumt, auch ein Porträt der italienischen Fotografin Tina Modotti, die ich sehr attraktiv finde, hat mich bereits schreibverzweifeln lassen (Tina starb 1942), irgendwie verbreitete das Bild Trauer in mir, dass solch eine schöne Frau mit 46 Jahren sterben musste, gestorben ist, schade.

Montag, 8. Mai 2017

Jean-Jacques Rosseau/Leichte Sprache/Pädagogik und Didaktik /Eigenlob swingt

Keine Belobigungen statt kein Lob
Meine Assimilierungsfähigkeit verschiedener "Sprachen" ist bemerkenswert, hier von Jean-Jacques Rousseau beeinflusst.
Früher sah ich es als Mangel an, dass ich z.B. kafkaesk, etc., schrieb: Kafkaesk war wohl gut, aber die meisten Defizite liegen ja z.B. bei den Deutschlehrern, wenn sie diese Vielfalt nicht erkennen. Gerade in Pädagogik sind die meisten Autoren "Analphabeten", meine Lehrerin kritisiert aber das Nicht-zum-Punkt-Kommen, was sie eigentlich gewohnt sein müsste. Sie ist ganz schön unsicher.
Übrigens: Ich belobige mich nicht, ich lobe mich, hätte aber auch gegen Belobigungen nichts einzuwenden; und bei meiner Assimilierung verschiedener "Sprachen" hängt kafkaesk natürlich mit dem guten Franz zusammen; Jean-Jacques Rousseau, ein Genfer "Aufklärer", und geistiger Vater der Pädagogik: Die meisten pädagogischen Autoren sind nicht im Stande, das, was sie meinen, in leicht verständlichen Worten zu formulieren. Hauptsache ich kann das.

Ausflugsziel Buch/Ein Kommentar: Gibs auf!

Ein kleiner Ausflug zu "Gibs auf!"
"Gibs auf!" Eine Erzählung von Franz Kafka, schon gelesen? Ach, ich führe mal eine kleine Alternative ein: Bereits gelesen, bereits aus der Stadtbücherei ausgeliehen?