Donnerstag, 30. Juli 2015

Kafkas unerkannte Schriften/Deutsch, Russisch und Englisch/Unentdeckt (verschollen)/Sehr wertvolle Schriftstücke/Nach-Kriegswirren

Der unerkannte Kafka
Na ja, aber dann müsste der Russe ja Deutsch lesen können; oder Hebräisch, solche Schriften waren den Nazis noch mehr verdächtig, bei Dora Diamant, die ja auch Jüdin war.
Rassistenpack; aber das waren ja keine rassistischen, sondern antisemitische Motive, wie heißt das Fachwort für Religionsverfolgung?

Kafka und Dora Diamant
Wenn sie in 3 Wohnungen in Berlin zusammen wohnten, dann wird er ihr bestimmt nicht zu viele Briefe geschrieben haben.
Aber es waren bestimmt etliche Schriften schon, die sie von ihm hatte; er starb 1924, 1933 wurde ihre Wohnung in Berlin von den Nazis ausgeräumt, kann sein, dass ein Kafka-Fan drunter war, nix Gestapo-Archiv; aber dass diejenige Person oder deren Nachfolger (Erben) dann die Schriftstücke noch nicht anboten, in 87 Jahren, lässt vermuten, dass es sie nicht mehr gibt. Denn sie wären ein Vermögen wert.
Und einiges Gute war auch bestimmt dabei.

 

Die Stadt Ramses/Kafkas Amerika/Geographie-Unterricht heute und gestern

Intendierte Absichten
Aber wofür?
Oklahama bzw. Ramses in Kafkas Amerika-Roman.

Ich weiß es nicht, und kann es mir auch kaum vorstellen
Inwieweit das Wissen über Amerika um 1910 herum präsent war, bei Kafka, oder in seiner Schulzeit, dann noch vor 1900, was wir alles da lernten (in unserer Schulzeit). Englisch spielte wohl auch keine Rolle.
Amerika stand einfach für far-far away; sehr weit weg, wie "Das Schloss" auch, Geistesmanifest.

Kafkas Kinder/Schloss-Zeit/Der Schlüssel passt

Kafka als Vater
Er erschrieb seine Söhne auch.
Seine Kinder.

Die Weite des Schlosses
Es hätte überall sein können, aber zeitlich schon verortet (Telefone, Verwaltung).
Telefon, ja, Verwaltung nein, ein Verwaltungswesen gibt es seit Tausenden von Jahren; technischer Fortschritt, ja, geistiger: nein.
Kafkas Schloss, obwohl das Vorbild gesucht wurde; auch ich hatte Vorstellungen.