Freitag, 31. März 2017

"Gibs auf!"/Ein Kommentar/Aufgabe/Versionen/In einem Satz/Inhaltsangabe/Interpretation/Analyse

"Gibs auf!"
Eine Erzählung von Franz Kafka (der Titel stammt von Max Brod; lt. Anhang, in Franz Kafka: "Sämtliche Erzählungen", herausgegeben von Paul Raabe; Fischer Taschenbuch Verlag; Frankfurt am Main 1970; Seite 405, Anmerkung 32), a.a.O (am aufgeführten Ort, d.h. in den sämtlichen Erzählungen), Seite 358; hier von mir nacherzählt (Versuche machen Männer klug, eh): In "Gibs auf!" von Franz Kafka geht es um einen Mann, der gedankenverloren durch die Straßen einer ihm nicht wohl bekannten Stadt zum Bahnhof eilt, sich bei einem Schutzmann nach dem Wege erkundigt, vom Schutzmann abgewiesen wird.

"Gibs auf!" in meinen Worten
Hallo, geliebter Vater Hans!
Etwas muss ich dir doch noch erzählen, und zwar über ein Ereignis, das sich gestern morgen zugetragen hat. Ich befand mich in Wien auf dem Weg zum Bahnhof (ich wollte ein paar Schilinge auf dem Schwulenstrich machen), als ich auf die Stephansdom-Kirchturmuhr schaute, sah ich, dass es schon später war als erwartet, ich beschleunigte meinen Gang, wurde jedoch unsicher, ob der Weg, den ich ging, der richtige sei, fragte einen Polizisten, der mir glücklicherweise in den Weg kam, nach dem Weg, doch er sagte: "Ich bin hier in eine Terroristenfahndung involviert, ich kenne den Weg nicht", entschuldigte sich bei mir, da fragte ich einen Passanten, der mir helfen konnte.
Tschau, Daddy Ow.

2. Version
"Küsschen, Hans.
Heute, sehr sehr früh morgens, als ich gerade mein Hotelzimmer in Wien verlassen hatte und mich auf dem Weg zum Bahnhof befand, wurde ich meines Weges unsicher, weil es auch schon spät war; fragte einen Polizisten nach dem Weg, er fragte mich, was ich denn um diese Uhrzeit am Bahnhof wolle. "Unverschämtheit", dachte ich, "der ist wohl rattig", und ging stolz erhobenen Hauptes die Straße weiter, Gott sei Dank war der Weg zum Bahnhof doch richtig gewesen, der Zug auch noch nicht abgefahren.
Aber jetzt fahre ich ab.

Zusammenfassung in einem Satz
In der kurzen Erzählung "Gibs auf!" von Franz Kafka geht es um einen Menschen, der morgens durch die Straßen einer Stadt zum Bahnhof eilt, sich bei einem Schutzmann nach dem Wege erkundigt, vom Schutzmann abgewiesen wird.

3. Version
Heute morgen war ich schlecht drauf, aufgestanden fern der Heimat, verspätete ich mich auf dem Weg zum Bahnhof, verirrte mich fast, Gott sei Dank war ein Polizist in der Nähe, der mir den Weg sagte, nachdem ich ihn gefragt habe.

Was mir an "Gibs auf!" besonders auffiel
Es fällt auf, dass es scheinbar Leute geben soll, die mit ihrem Lachen allein sein wollen.
Nach dem Motto "Lese sorgfältig, Eckhard, was mir so auffällt" (Ja, Frau Lehrerin, Amen!), denn mir ist echt die Sache mit dem Lachen zuerst aufgefallen (aber das passte irgendwie nicht zum Brod-Titel und auch nicht zu unseren bisherigen "Ergebnissen" der Analyse), dennoch finde ich meine Deutschlehrerin zumindest gut (der Trend geht höher), man kann sich so schön mit ihr fetzen (auch wenns manchmal frustet): Beim sorgfältigen Lesen des Textes fällt einem auf, dass der Schutzmann einen Fragenden duzt, und dass Leute, die lächeln und sich mit einem großen Schwunge abwenden, mit ihrem Lachen allein sein wollen. Zumindest meint dies der Ich-Erzähler zu erahnen.

Ich gebe es auf!
Jedenfalls ist das wichtigste Ergebnis der Analyse für mich gewesen, dass eine Mitschülerin uns darauf aufmerksam gemacht hat, dass die Hauptperson von "Gibs auf!" nicht geschlechtsspezifisch definiert ist, dass es sich also durchaus um eine Frau handeln könnte (alle anderen SchülerInnen, und ich mit, haben die Hauptperson als Mann "erkannt", das Geschlecht in die Person hinein interpretiert, obwohl der Franz sicher auch einen Mann intendiert hat)...

Kafka! Na klar.../Erblicktes

Siehe zu Kafka, siehe zu Deutsch
D.h., ich tue das für dich, beglücke dich aber mit dem Erblickten, das heißt mit dem Stoff, den wir, speziell aber ich, im Grundkurs Deutsch gemacht haben, ich gemacht habe; aber zuerst kommt noch ein Spruch, nur von mir: Man kann die Wirklichkeit verzerrt darstellen, denn die absolute ist nicht herauszufinden.

Bedauerliche "Verwandlungs"-Flucht/Luxemburg/Ersatztermin

Nationalfeiertag in Luxemburg
Und gestern war ein Leistungskurs-LK-Klausur-Ersatztermin, leider hatte ich meine Klausuren schon geschrieben, Frust, vor allem aber auch deshalb, weil ich mich der "Verwandlung" nicht gestellt habe, Deutsch wäre ja eigentlich (bei meiner Ahnung) echt kein schlechtes mündliches Maturafach (aber nun ist das nicht mehr möglich, in Fächern, die man in die Matura nehmen will, muss man die Klausuren mitschreiben, am Anfang des Schuljahres hatte ich noch einen Deutsch-Leistungskurs, ich wechselte zu Geschichte, weil mir in Deutsch einfach zu viel palavert wurde, es ging zu wenig zur Sache, nun ist Deutsch mein erstes Tiltfach geworden, obwohl es ein Pflichtfach ist, das ich neben Mathe und den Leistungskursen nicht mehr abwählen kann, noch ein weiteres Fach kann ich demnächst auslöschen).

SoMi - Sonstige Mitarbeit/Die Verwandlung/Matura

"Die Verwandlung"
Am Dienstag ist Deutschklausurtermin, aber ich habe echt keine Böcke, "Die Verwandlung" von Franz Kafka nochmals zu lesen, um die 1-Option zu wahren, also werde ich die Klausur nicht mitschreiben (ich stehe in Deutsch auf 1 -; ich habe die Lehrerin gefragt, diese Note reicht mir, d.h. ich will sie durch die Klausur nicht etwa senken), man braucht dies nicht: Ich habe eh alle Klausuren mit geschrieben, nur noch die morgige Englisch-LK-Klausur steht aus, aber da habe ich echt keine Angst, Englisch kann ich (relativ).
Um Matura zu erlangen, braucht man eigentlich nur in 4 verschiedenen Fächern Klausuren zu schreiben, um zur Abschluss-Prüfung zugelassen zu werden; die Fächer müssen alle drei folgenden Bereiche abdecken, den mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich (da werde ich mich wohl biologisch versuchen, d.h. in Biologie), den sprachlich-künstlerischen Bereich (bei mir durch den Englisch-LK abgedeckt, vermutlich werde ich aber auch noch Kunst in die schriftliche Prüfung nehmen), den gesellschaftswissenschaftlichen Bereich (bei mir der LK Geschichte)...

MWX/My Franz

"My friends
Mein Franz": Kafka.
"Was ist eine Beziehung? Aphorismen aus meinen hintersten Gehirnwindungen! Und anderer kleiner Schabernack, Nonsense, etc., aus der spritzigen Feder von JL Berger"-Variante...

Donnerstag, 30. März 2017

Franz (veränderter Eintrag)

My friends - mein Franz
Ihn kenn ich.

"Die Verwandlung"/Gregor Samsa/Deutsch-Arbeit/Klausur

Gregor Samsa und so
Eigentlich sollten wir die Deutsch-Klausur über Franz Kafkas Erzählung "Die Verwandlung" schreiben, und zwar heute von 8 Uhr 30 bis 12 Uhr, aber wir hatten schulfrei: Also haben wir die Deutscharbeit nicht geschrieben, ist doch klar, sollte eigentlich jedem klar sein.

Mittwoch, 29. März 2017

Berger in den Kanon/VHS/Die Ergötzung

VHS
Ich habe die Volkshochschule bereits einmal angerufen! Doofe Frage: Wann habe ich die VHS angerufen, an welchem Tage beglückte ich Illmanista mit meiner Liebe, wann zog mein Bruder aus? Alles Fragen, die du bei sorgfältigem Lesen von SAAB beantworten wirst können, du kannst auch eine SAAB-Analyse versuchen, eine SAAB-Interpretation im Deutsch-Unterricht vorschlagen, damit große Schulen sich auch einen kompletten SAAB-Klassensatz zulegen, dann werden die Schüler und Schülerinnen nicht nur mit Kafka oder Brecht oder anderen Autoren traktiert, sondern dürfen sich auch an mir ergötzen.

SAAB
Siehe da und schrei Hurra: "Sonderangebot, Sonderangebot" von JL Berger, kauf ich zum vollen Preis!

Ohne Titel/Madonna/Franz Kafka

Franz Kafka
Ein berühmter Autor, aber tOT, wirbt mit seinem Tod für mich, für OT, "OT! Ohne Titel". Aber nicht nur Franz, auch Lebende machen es, z.B. mAdonnA, AA, "Achtung, Achtung! Voranzeige", ein gutes Werk, AA, ein lustiges Buch, aber auch ein Shorty-Band! Schon gekauft?
Madonna.

Hassgeliebter Franz/Titorelli/Felice Bauer/Erzählungen

Hassgeliebter Franz
Es gibt natürlich auch viele andere Autoren, die zu ihrem Recht kommen sollen, aber es ist eine Unverschämtheit, dass soviel Kafka-Gutes der normalen Leserschaft vorenthalten wird, weil es in den Tagebüchern versteckt ist. Erst ab Mitte 1912, eher ab dem Ende, werden die Tagebücher teilweise phantastisch. Aber wer hat schon so lange durchgehalten, gute 100 - 150 Seiten gelesen, bevor Kafka at his Best durchkommt, variantenreich, in vielfältigen Facetten seiner schriftstellerischen Potenz?
Weil wir im Deutsch-Grundkurs Erzählungen von Franz Kafka durchnehmen, lese ich derzeit seine "Tagebücher 1910 - 1923", die ich schon länger besitze, die aber sogar für einen Kafka-Fan schwer durchzustehen sind, während eine knappe Kurzversion so um die 200 Seiten echt gut käme, das Buch hat über 470 eng bedruckte Seiten, erschien im Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main, 1973.

Felice B.
"Heiratet er mich, heiratet er mich nicht, heiratet er mich, heiratet er mich nicht?"
Die zweimalige Verlobte von Franz Kafka. Jedenfalls war K. ein ganz schönes Schwein, da...

Aber nicht nur
Jacopo Robusti nannte sich Tintoretto (weiß ich aus dem Kunstunterricht). Gab es in Kafkas "Prozess" nicht auch einen Tinto-Maler?

Dienstag, 28. März 2017

Ferien/Jetzt habt ihr mich soweit/Im Geiste/Symbolik

"Beziehungsfreuden"
Der BF-Text ist ein mit witzigen Highlights angereichertes Tagebuch mit literarischen Kleinodien, schon ein bisschen wie Kafkas Tagebücher, nur viel spannender und durchorganisierter, halt typical JL Berger.

"Jetzt habt ihr mich soweit! For Eve"
M./Berger: MB wird ein Buch mit Varianten, außerdem auch mit meinem MB-Text aus BS, "Bergers Schund! Der allerletzte Abfall", vielleicht ergänze ich meine beiden Teile noch... Auf die Varianten-Klöpse hat mich das Franz Kafka-Thema im Deutsch-Unterricht gebracht, Erinnerungen an den "Prozess" und "Das Schloss"; außerdem lese ich wie bekannt wieder Kafkas Tagebücher...

Über Symbole (meine Deutschlehrerin in Mind)
"Und vergesst die Symbolik nicht, die Zeichen und die Farbbedeutung, die hinter, aber auch in Kafkas Sprache steckt, vergesst sie bloß nicht, wenn ihr Kafka lest": Kafka kannte die symbolische Bedeutung von Farben und Symbole der Religion bestimmt (er benutzte sie möglicherweise auch), da er Jude war, ein humanistisches, deutsches Gymnasium besucht hat. Ich kenne die Bedeutung solcher "Symbole" nicht.

Shorty, 2
Und dann war da noch der russische Beschneider, der die Schwänze ablutschte, nachdem er sie beschnitten hatte, ein erneuter, kleiner Ausflug in Kafkas Welt: "Tagebücher 1910 - 1923", herausgegeben von Max Brod, Seite 132 f (wusstest du das noch?); Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main, 1973.

Sonntag, 26. März 2017

Tagebücher 1910 – 1923/Vollkommen gleich/Heirat und Junggesellentum/Der russische Beschneider/Firmenerbe

Überhaupt total egal
"Heute sprach ich beim Frühstück mit der Mutter zufällig über Kinder und Heiraten, nur ein paar Worte, aber ich bemerkte dabei zum ersten Mal deutlich, wie unwahr und kindlich die Vorstellung ist, die sich meine Mutter von mir macht. Sie hält mich für einen gesunden jungen Mann, der ein wenig an der Einbildung leidet, krank zu sein.
Diese Einbildung wird mit der Zeit von selbst schwinden, eine Heirat allerdings und Kinderzeugung würden sie am gründlichsten beseitigen. Dann würde auch das Interesse an der Literatur auf jenes Maß zurückgehn, das vielleicht den Gebildeten nötig ist. Das Interesse an meinem Beruf oder an der Fabrik oder an dem, was mir gerade in die Hände kommt, wird in selbstverständlicher ungestörter Größe einsetzen. Zu dauernder Verzweiflung an meiner Zukunft ist daher nicht der geringste, mit keiner Ahnung zu berührende Grund; zu zeitweiliger Verzweiflung, die aber auch nicht tief geht, ist dann Veranlassung, wenn ich wieder einmal den Magen verdorben zu haben glaube oder wenn ich, weil ich zu viel schreibe, nicht schlafen kann. Lösungsmöglichkeiten gibt es tausende. Die wahrscheinlichste ist, dass ich mich plötzlich in ein Mädchen verliebe und von ihm nicht mehr werde ablassen wollen. Dann werde ich sehn, wie gut man es mit mir meint und wie man mich nicht hindern wird. Wenn ich aber Junggeselle werde wie der Onkel in Madrid, wird es auch kein Unglück sein, weil ich in meiner Gescheitheit mich schon einzurichten wissen werde..."
Ob man etwas sagt oder nicht, es ist ja alles richtig und egal und gut!
"...Eine Stunde dann auf dem Kanapee über Aus-dem-Fenster-Springen nachgedacht"... (wegen Ärger mit der Fabrik): "...Gegen das Fenster laufen und durch die zersplitterten Hölzer und Scheiben, schwach nach Anwendung aller Kraft, die Fensterbrüstung überschreiten." Franz Kafka: "Tagebücher 1910 - 1923", herausgegeben von Max Brod, Frankfurt am Main 1973, a. a. O., Seiten 125, 166 und 134 (19. Dezember 1911; 8. März 1912; 25. Dezember 1911).

Und dann war da noch der russische Beschneider
Der die Schwänze ablutschte, die blutigen Glieder aussaugte (nach dem Beschneiden); diesmal kein Zitat (les selber nach): "Beschneidung in Russland", a. a. O., S. 132 f. (Russland steht für far away, weit weg; das "f." für Seite 133 [die auf Seite 132 folgende, aber nur die nächste Seite, sonst würde ff. stehen: die folgenden {warum, weiß ich übrigens nicht, ist wohl geschichtlich bedingt, aber genauso schwachsinnig wie die Abkürzung Ew. für euer, z.B. Ew. Hochwohlgeboren, Briefkopfanrede für Kaiser, Päpste}]).

Ich habe übrigens einen Leistungskurs gewechselt
Von Deutsch zu Geschichte; da Geschichte ein vorgesehenes Tiltfach war (lösch es aus, Josie!), hole ich Geschichtsdefizite auf, habe eine andere Deutschdozentin, nehme gerade Kafka durch, kurze Erzählungen (nach "Gibs auf!" "Auf der Galerie"), da möchte ich natürlich wieder fit sein, lese also die Tagebücher, die ich schon seit Weihnachten vorletzten Jahres besitze (mir damals von meiner Schwester schenken ließ), aber sie eigentlich zu schwierig fand (nach 30 Seiten), jetzt bin ich aber motiviert und auf Seite 215 angelangt (die Reisetagebücher habe ich schon gelesen, in der chronologischen Reihenfolge), würde es insgesamt aber viel sinnvoller finden, wenn Kafkas Gesamtwerk chronologisch vorliegen würde (Briefe, Prosa, Tagebücher, vielleicht sogar die Romane), da Franz ja des Öfteren auf sein Werk, einzelne Stücke verwies, des weitern, damit die Lehrer einem nicht so leicht einen vorkrücken können, von einer Sache, von der sie eigentlich wenig Ahnung haben, aber die Autorität doch herauszustellen suchen, in etwa so: "Natürlich ist Kafka viel deutbar, aber die Verschmelzung von tatsächlicher und scheinbarer Realität muss betont werden - und vergesst die Symbolik nicht!" Am besten die jüdische...

Samstag, 25. März 2017

Panik in der Tube/U-Bahn/Elendiges Leben

Panic in the tube
Irgendein Tag: "geschlafen, aufgewacht, geschlafen, aufgewacht, elendes Leben." Wie wahr! Zitat aus: Franz Kafka, "Tagebücher 1910 - 1923", herausgegeben von Max Brod, Frankfurt am Main 1973, Fischer Taschenbuch 1346; Seite 12 (19. Juli 1910).


Grundkurs Deutsch/3 Seiten am Tag/Thema Kafka

Traurig, traurig
Ich habe in diesem Monat bisher 75 Seiten zu wenig geschrieben (als mir vorgenommen, 3 Seiten am Tag), auch weil ich meinen Deutsch-Leistungskurs gegen den Geschichte-LK eingetauscht habe, die dreiwöchige Geschichtsabstinenz aufholen musste, dann habe ich einen neuen Deutsch-(Grund)-Kurs, Thema Kafka, da musste ich mich natürlich auch etwas firm machen, habe keinen Soziologie-Grundkurs mehr, weil Deutsch und Soziologie zeitgleich stattfinden, Deutsch ein Oberstufen-Pflichtfach ist (ich hatte bisher keinen Geschichte-Kurs gehabt, es war als Tilt-Fach gedacht)...
Ich komme mit der Französischen Revolution von 1789 ganz gut klar (bisher bedauere ich den Wechsel nicht, warte aber erstmal die erste Klausur ab).

Freitag, 24. März 2017

Ein Kommentar: "Gibs auf!“/Mein Schwarm/Gut drauf/Überall

Literarisch so gut drauf
Und dann sowas: "Gib´s auf!" Eine sehr kurze Erzählung von Franz Kafka.

Literarisch so gut drauf, 2
Und dann sowas: Gibs auf! D. h. vor der Kiste versackt. Am Anfang labberte ich allerdings mit Winnie, dann war ich in der Schule, ebenfalls viel Gelabber, dann weinte Brigitte, Probleme mit einer Freundin, Kerstin? Jedenfalls tröstete ihr Freund sie, Brigitte, die Süße.

Wahlfach, Wahlthema/Strichmalerei von Kafka

Kunstunterricht
Noch etwas unsicher, aber mich etwas produziert, die Strichmalerei von Kafka als Kunstthema vorgeschlagen, bzw. Comic-Zeichnungen.

Zwei Schüchterne/Kafka und ich/Manuskript-Ablehnungen

Rowohlt und Fischer
Zwei deutsche Großverlage, die jeweils mindestens zwei meiner Manuskripte abgelehnt haben: Der Fischer-Verlag war der erste, der die Ehre hatte, 2001, "Zeit für '2001'! Ein Episodenroman", abzulehnen: Fischer wegen Kafka (ich habe den Fischer-Verlag ausgewählt, weil in ihm die Gesammelten Werke von Franz Kafka erschienen, ich ein Kafka-Fan war/bin).

Ich und Kafka
Beide schüchtern gewesen...

So sollte es im Original aussehen
Ich und Kafka: Beide schüchtern (gewesen).

Ein schwuler Grieche/Drowned/Ertrunken, ertränkt/Der Herr der Fliegen

Kafkas Fantomas
Es war einmal ein Grieche, der hieß...
Bevor er gestorben is.

Jetzt heißt er nicht mehr so, oder was?
Es könnte um Kafkas Fantome gehen, geht es hier aber nicht, nö, eigentlich nicht (könnte es darum nicht gehen). Ist der Eintrag im falschen Blog also? Auch wiederum nicht, denn ich dachte durchaus an den Franz dabei, bei der Kreation, weiß gar nicht, ob Kafkas ein griechischer Vorname sein könnte, und Fantomas vermutlich eh nicht, Künstlername, es ist ein Künstlername gewesen, auf dem Grabstein steht geschrieben: Hier ruht Yakim Fanatopoulos...
Born in Yugoslavia, drowned in Athens.

Wer hat ihn ertränkt?
War es ein Mord, ein Unfall, ein Freund, ein guter Freund (oder gar ne böse Freundin, die Mutter)? Viele offene Fragen, die beantworte ich nicht, nach Athen reisen, selbst heraus finden, wenn du magst.
Schluss jetzt (ich ertrinke auch gleich; ich kann ja nicht schwimmen, und das sag ich oftmals, vielleicht sollte ich es mal lernen, nicht lamentieren, sonst nutzt das ja doch noch jemand aus, kein Berger-Fan, ich ahn es fast): "Belfast"! Ein Song von Boney M...

"Pour le Sabine! Irgendetwas mit Sabine"/Auf der Galerie/Es ist ein Mandat/Allerdingse

DB-Manuskriptseite 115
Es geht um Reduktionen und um ein "erstes und zweites Allerdings" nach Franz Kafka, das er in einer seiner Kurzgeschichten eingewandt hat, ich vermute entweder in "Auf der Galerie" oder in "Es ist ein Mandat"...

"Allerdings
Allerdings macht man sich durch Reduktionen das Leben einfacher (zu einfach [und langweilig]?), allerdings, zweites Allerdings ('Es ist ein Mandat', Franz Kafka lässt grüßen), darf es keine zu große, starke, Reduktion (z. B. auf ein Attribut [eines Menschen!]) sein, sonst... (siehe erstes Allerdings!) Selbstverständlich sind Reduktionen richtig (wie könnte man je einen Menschen voll erfassen?) und wichtig, die Reduktion ist auch ein wesentlicher Bestandteil der Abstraktionsthese (in 'Zeit für 2001'). Heißt es demnach, Abstraktion statt Reduktion oder Abstraktion ist auch eine Reduktion, eine sinnvolle Reduktion? Ich glaube, dass Abstraktion eine sinnvolle Reduktion aufs Relevante ist."
Jedenfalls will ich in der Stadtbücherei nachschauen, und zwar in "Die Aeroplane in Brescia und andere Prosa aus dem Nachlass" bzw. in "Sieben Prosastücke", beides Werke "von" Franz Kafka, die lange nach seinem Tode erschienen sind, im Fischer- bzw. Köselverlag. Möglicherweise sind die "Allerdings"-Einwände auch in einer anderen Kurzgeschichte enthalten, aber auf jeden Fall in einem dieser beiden Bände: "Es ist ein Mandat".
Und DB steht für Deutsche Bundesbahn respektive Die Bahn, Doofmann Berger, Bahnhofsvorplatz Wien-West (wir haben einen schönen West-Bahnhof, er geht, groß isser), eine DeBilität: „Pour le Sabine! Irgendetwas mit Sabine“.

Sonntag, 19. März 2017

Mein schlechtestes Manuskript/Franz Kafka-Fan

2001
"Zeit für '2001'! Ein Episodenroman": Mein erstes und bisher schlechtestes Manuskript, einfach zu simpel, literarisch angehaucht, als ich noch echter Franz Kafka-Fan war. Dennoch: Kafka war ein großer Autor, ich bin es (185,6 cm groß)!


Armenia Schlunz/Bekanntschaft/"Memories! Die Realität zieht anders aus"

M.-Ende
"Gimme de light"(er), the light: Donnerstagabend war ich mit Armenia in einer Kneipe, sie pennte bei mir, wir pennten bis halb 3 (15 Uhr 00); der erste Abschied war, als ich zum Handballspiel aufbrach, der zweite um halb 5 morgens, am Samstag, danach habe ich zu schreiben begonnen; Biboy Senfto, W. ist eine Art von Selbstbefriedigung, statt Herrenabend Bohemienabend (mit Frauen), inspiriert vom Kafka-Lesen; "Zeit für 2001! Ein Episodenroman" könnte man auch einen Kurzgeschichtenroman nennen. Die GRÜNEN sind eine Partei und ich bin doof (wer weiß das nicht?), was Ficken ist bzw. wofür eine Lustwiese gut ist, weiß ich nicht, nach Sex bin ich eingepennt, auch nach sechs (Uhr)...
SAA, mein "Südamerikanisches Abenteuer", in NW, NeWorks, "Punk! Heute schon gekotzt?"

Sonntag, 5. März 2017

"Zeit für 2001! Ein Episodenroman"

"Zeit für 2001", Impotenz und Schulden
"Ein Episodenroman": Spielt in St. Pölten, Dublin, Zeeland, London, here and there and everywhere, lockere Sprüche, Aphorismen, between Dr. jur. Frantisek Kafka und Mark Twain, d.h. zwischen Frauen, Freunden, Erlebnissen und Schreiben, Sexualität, Schlaf, Arbeit und Kunst. That's all, kurz und windig, 236 Seiten.

This Made Me Thinking

Kleiner Lügner
Ein Kafka-Leben wirds nie wieder geben, ein Kafka-Leben, aber Berger pure: JL Berger!


Kein Petting/Mein Werk

Berger über sein bisheriges Werk
Orientierung an Pop-Music, Comics, Mad, Kafka, aber unverkennbar JL Berger! Tagebücher, SS, short'n simple, KG's, Kurzgeschichten, Popromance, manchmal auch mit Doppel-P: poppen, onanieren; die Manuskripte sind druckfertig, mit Titelbild, Selbstwerbung; aber auch mit Poster, Sticker sind Berger-Bücher denkbar. Kurz, man braucht Berger wirklich nicht zu lesen, dennoch bietet er, d.h. ich, Lesevergnügen und Ärgernisse, aber welche? Ärgernisse der besonderen Art, ein Ärgernis wäre z.B. BN, "Bad News! Ein Ärgernis", aber nicht das Letzte, kaufe alle JL Berger-Bücher!

Franzens Freund

Max Brod und die Handwerker
"Ich entschuldige mich hiermit bei allen Handwerkern, ich wollte niemanden beleidigen!"

Merkwürdige Jubiläen/Neue Zeit/Meisterwerk

"Zeit für 2001! Ein Episodenroman"
Zeit für Kafka, Zeit für Berger, Zeit für das Jahr 1, das Jahr, in dem mein erstes Meisterwerk erscheint.

125. Geburtstag am 3. Juli 2008
"Zeit für 2011! Ein Episodenroman": Kafka-Jahr ist fast vorbei, Zeit für Berger, beste, vorstellbare Werbung im Jahre 1, dem Jahr, in dem ich mein erstes Meisterwerk raus bringe; hättest du gedacht, dass ich eine neue Zeitrechnung einführe?
Der Schreiber der Bibel vermutlich auch nicht!?

Kafkaesk/“Zeit für '2001'! Ein Episodenroman“/Mein Erstling und das Drumherum/Shorties, Newies und so weiter/Punk! Heute schon gekotzt/2008

2001 beendet!
Ursprünglich sollte der Folgeband von 2001, "Zeit für 2001! Ein Episodenroman", Egv heißen: "Es geht voran"; aber es ging ja nicht so gut voran, obwohl "Zeit für 2001" (die Rohfassung der Handschrift) schon lange beendet ist, seitdem regelmäßig in immer weiter gekürzten Handschriftversionen diversen Verlagen zur Veröffentlichung angeboten wurde, auch in einer überarbeiteten, episodenromanhaften Schreibmaschinenfassung vorliegt, ist es immer noch nicht veröffentlicht worden.
Nach der Fertigredigierung von "Zeit für 2001" begann ich jedoch mit der chronologischen Redigierung meiner Anfänge bzw. auch mit der Arbeit an MB, M./Berger, "Jetzt habt ihr mich soweit! For Eve"; nach zeitweiligen Krisen schrieb ich regelmäßig an Shorties, SS, short and simpel, zusätzlich arbeitete ich an den Anfängen weiter bzw. an IT, "Mach wat! Irische Tagebücher", meinen irischen Abenteuern. Seitdem ich Nichtraucher bin, schreibe ich regelmäßig, und zwar begann ich da mein Werk konkret chronologisch durch zu pushen, unter additioneller Verwendung von neu kreierten Shorties, aber auch KG's, Kurzgeschichten, bzw. auch von Sachen, die liegen geblieben waren. Nachdem ich mir eine elektronische Schreibmaschine gekauft habe, schrieb ich meine aktuellsten Abenteuer im Stile, nach der Art von 2001, "Zeit für 2001! Ein Episodenroman", aber mit viel mehr Humor, in OT nachzulesen, "OT! Ohne Titel", danach ergänzte und beendete ich meine Anfänge, in BmK nachzulesen, BmK, "Booß kein Mapola", with a lot humorous stuff, BkM, BmK, "Booß kein Mapola", alles klar? Dann vollendete ich meine irischen Tagebücher, erlebte den Niedergang am Ende von IA, "Machs mir nie! Irische Abenteuer" (absolut nichts ging mehr), das ursprünglich gedachte Ende von IT, "Mach wat! Irische Tagebücher" (als erstem und einzigem Werk chronologisch vor 2001 spielend gedacht). NW, "Punk! Heute schon gekotzt?" setzt mit meinem SAA-Plan ein (Südamerikanisches Abenteuer, SAA) und mit verschärfter Panik und spielt in die 2001-Handlungsebene hinein, 2001, "Zeit für 2001! Ein Episodenroman", aber nicht neu redigiert, sondern mich an meine Original-Handschrift haltend, mit SS-Additionen, den allgemein beliebten short'n simple. Ich wollte in NW das mich zu Tode-Redigieren bestimmter Passagen, wie in "Zeit für 2001" teilweise geschehen, vermeiden ("Punk! Heute schon gekotzt?"), nach dem Konsalik-Motto: Alles, was ich schreibe, ist gut (fast alles). Dann gefiel mir meine authentische Sprache auch noch besser, vor allem finde ich "Zeit für 2001" einfach zu lang (über 6 Stunden Lese-"Vergnügen"), zwar nicht schlechter als vieles andere, das publiziert wurde, aber halt auch nicht besser: Deshalb powerte ich die 2001er Zeit in BC durch, BC, "Beruf: Creaisator", mein durchgestyltestes Werk beinhaltet fast nur 2001-Stuff (auf neue, alte Art, aber sehr gut [deshalb sehr gut!]), tja, und jetzt bin ich am Ende vom 2001-Ursprungsmanuskript angelangt (weil BC ansonsten zu lang geworden wäre, endet das Ende von "Zeit für 2001" in EgV (aber es geht noch lange nicht schnell voran), "Der gewisse Kick! Voran, aber langsam", vor allem sollte EgV fast die Jetztzeit erreichen, was praktisch unmöglich ist (außer es würde ein Wälzer), also heißt das gute Stück, d.h. das Manuskript, das ich momentan schreibe, "Der gewisse Kick! Voran, aber langsam", EgV (das Kürzel ist so gut, dass es einfach bleiben muss), mit einem Kapitel "Es geht voran", dem ich mich nach Vorarbeiten widmen werde: Viel EgV-Lesen (das original-handschriftliche Manuskript, das teilweise noch chronologisch ungeordnet ist): Ich hatte nach dem Ende von 2001 auf eine baldige Publizierung spekuliert (teilweise ganz schön naiv, aber auch mich selbst überschätzend, ohne das Literaturbusiness zu kennen, es wird nicht auf mich gewartet), ließ die Sorgfalt etwas missen, aber nun muss ich mich dem Problem stellen...
Zu Beginn des Schreibens meiner Werke dachte ich daran, zweigleisig zu fahren, gleichzeitig chronologisch von Anbeginn zu schreiben und die Zeit nach OT, "OT! Ohne Titel", die absoluten Newies, zu pinnen, aber das erscheint mir doch etwas geisteskompliziert, deshalb pinne ich alles chronologisch weiter, bis ich einmal MB und OT erreiche, dann werde ich mal weitersehen, vielleicht kafkaeske Romane schreiben (oder was auch immer?)...