DB-Manuskriptseite
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Es
geht um Reduktionen und um ein "erstes und zweites Allerdings"
nach Franz Kafka, das er in einer seiner Kurzgeschichten eingewandt
hat, ich vermute entweder in "Auf der Galerie" oder in "Es
ist ein Mandat"...
"Allerdings
Allerdings
macht man sich durch Reduktionen das Leben einfacher (zu einfach [und
langweilig]?), allerdings, zweites Allerdings ('Es ist ein Mandat',
Franz Kafka lässt grüßen), darf es keine zu große, starke,
Reduktion (z. B. auf ein Attribut [eines Menschen!]) sein, sonst...
(siehe erstes Allerdings!) Selbstverständlich sind Reduktionen
richtig (wie könnte man je einen Menschen voll erfassen?) und
wichtig, die Reduktion ist auch ein wesentlicher Bestandteil der
Abstraktionsthese (in 'Zeit für 2001'). Heißt es demnach,
Abstraktion statt Reduktion oder Abstraktion ist auch eine Reduktion,
eine sinnvolle Reduktion? Ich glaube, dass Abstraktion eine sinnvolle
Reduktion aufs Relevante ist."
Jedenfalls
will ich in der Stadtbücherei nachschauen, und zwar in "Die
Aeroplane in Brescia und andere Prosa aus dem Nachlass" bzw. in
"Sieben Prosastücke", beides Werke "von" Franz
Kafka, die lange nach seinem Tode erschienen sind, im Fischer- bzw.
Köselverlag. Möglicherweise sind die "Allerdings"-Einwände
auch in einer anderen Kurzgeschichte enthalten, aber auf jeden Fall
in einem dieser beiden Bände: "Es ist ein Mandat".
Und
DB steht für Deutsche Bundesbahn respektive Die Bahn, Doofmann
Berger, Bahnhofsvorplatz Wien-West (wir haben einen schönen
West-Bahnhof, er geht, groß isser), eine DeBilität: „Pour le
Sabine! Irgendetwas mit Sabine“.
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