Freitag, 24. März 2017

"Pour le Sabine! Irgendetwas mit Sabine"/Auf der Galerie/Es ist ein Mandat/Allerdingse

DB-Manuskriptseite 115
Es geht um Reduktionen und um ein "erstes und zweites Allerdings" nach Franz Kafka, das er in einer seiner Kurzgeschichten eingewandt hat, ich vermute entweder in "Auf der Galerie" oder in "Es ist ein Mandat"...

"Allerdings
Allerdings macht man sich durch Reduktionen das Leben einfacher (zu einfach [und langweilig]?), allerdings, zweites Allerdings ('Es ist ein Mandat', Franz Kafka lässt grüßen), darf es keine zu große, starke, Reduktion (z. B. auf ein Attribut [eines Menschen!]) sein, sonst... (siehe erstes Allerdings!) Selbstverständlich sind Reduktionen richtig (wie könnte man je einen Menschen voll erfassen?) und wichtig, die Reduktion ist auch ein wesentlicher Bestandteil der Abstraktionsthese (in 'Zeit für 2001'). Heißt es demnach, Abstraktion statt Reduktion oder Abstraktion ist auch eine Reduktion, eine sinnvolle Reduktion? Ich glaube, dass Abstraktion eine sinnvolle Reduktion aufs Relevante ist."
Jedenfalls will ich in der Stadtbücherei nachschauen, und zwar in "Die Aeroplane in Brescia und andere Prosa aus dem Nachlass" bzw. in "Sieben Prosastücke", beides Werke "von" Franz Kafka, die lange nach seinem Tode erschienen sind, im Fischer- bzw. Köselverlag. Möglicherweise sind die "Allerdings"-Einwände auch in einer anderen Kurzgeschichte enthalten, aber auf jeden Fall in einem dieser beiden Bände: "Es ist ein Mandat".
Und DB steht für Deutsche Bundesbahn respektive Die Bahn, Doofmann Berger, Bahnhofsvorplatz Wien-West (wir haben einen schönen West-Bahnhof, er geht, groß isser), eine DeBilität: „Pour le Sabine! Irgendetwas mit Sabine“.

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