Montag, 5. Februar 2018

Damian, Felicitas, Felice/Kinder des Teufels/Das Omen

Weinen, Werben, Strahlen, Schwimmen, ein langer Traum
Das war ein ganz merkwürdiger Traum, dass ich teilweise, einmal in Felices Armen um Felicitas weinte, als ob es zwei Personen wären, nicht eine; nach dem Aufwachen dachte ich, dass es eventuell Laura sein könnte, aber es war in Felices Armen Trauer um Felice, als ob ihre Zwillingsschwester gestorben wäre und wir beide um sie trauern würden, ich noch mehr, deshalb auch der beinahe Zusammenbruch; die Beziehung war fix, obwohl halt die andere Frau meiner Vergangenheit angehörte (und in Wahrheit war es ja nur eine), aber sie kannten sich und Felice konnte schon nachempfinden, dass ich die andere Felice liebte, wie eine schizophrene Mehrpersönlichkeit, wir waren auch an ihrem Grab, es war Felices Wohnhaus, das ihrer Eltern, und wir wollten uns verloben, Kinder kriegen, und dennoch schwebte die andere vor, wir waren auch in der Donau schwimmen, und natürlich war es nicht der Fluss Wien, wo ein Herr Bendemann fast sein Ende fand, als er des Urteils gewahr wurde, und Felice und ich waren dann teilweise doch an den anderen Ufern und es könnte die Wien sein oder ein Donau-Nebenarm, -Kanal? Und Damian verfolgte uns, sie, mit seinen strahlenden Augen, die einen verbrühten, verstrahlten, Das Omen V, der Knabe, das Kind des Teufels daraus und ich konnte den Strahlen unter einer Kappe widerstehen, versuchte die Strahlen abzulenken, der teuflischen Augen, dass sie Felice nicht erreichten, denn der Teufel wollte sie sich holen respektive Damian, der Sohn des Teufels, der öfters an der Flusspromenade auftauchte und es war wie ein unendliches Spiel, und Felice und ich küssten uns und wir liebten uns, ich liebte sie, wie eine neue, fremde Person, und dann kam es heraus, dass es ihre Schwester im Geiste war, nein, sie tatsächlich, es gab gar keine Brüder mehr und sie waren doch da, und wir wechselten vom oberen Stockwerk zum unteren und meine Mutter war nicht da, aber Felices Eltern, es war ja deren Haus, sie wurden erwartet, und warum Felice mich verriet, und ich hoffe es geht ihr gut, dass der Krebs verheilt ist und manchmal machen mich Gedanken an sie schaudern, dass sie noch krank ist und ich lasse sie verrecken und mache nichts, machte nichts, noch schlimmer, denn konnte sie denn je zurechnungsfähig sein, sich mir so hässlich präsentieren, wo sie doch so schön war?
Trotz des Todes von Felice warb ich um Felice, und heulte mich in der Neuen Armen wegen Felice aus.
In etwa (aber auch nur wirklich).

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen