Gelesene
Bücher, 1. Halbjahr 2007
1.
Fischer Weltgeschichte 5: "Die Mittelmeerwelt im Altertum I:
Griechen und Perser", herausgegeben von Prof. Herman Bengtson,
433 Seiten, Fischer Taschenbuchverlag, Frankfurt am Main (FfM), 1965:
3, da der Herausgeber so ganz seine Professorenzeit während der
Nazis nicht verbergen kann (dies aber versucht), große Reiche und
Herren werden verherrlicht.
2.
[am 09.01.07 beendet]: Fischer Weltgeschichte 6: "Die
Mittelmeerwelt im Altertum II: Der Hellenismus und der Aufstieg
Roms", herausgegeben von Pierre Grimal (Paris), FfM, 1965, 416
Seiten, 2 -; stellenweise besser, aber teilweise etwas
personenverwirrt bzw. es wird zu stark vorausgesetzt, dass der Leser
des Lateinischen (evtl. Griechischen) mächtig ist.
3.
[am 15.01.07 beendet]: Fischer Weltgeschichte 7, herausgegeben von
Pierre Grimal: "Der Aufbau des Römischen Reiches" ("Die
Mittelmeerwelt im Altertum III"), FfM, 1966, 384 Seiten, 3.
4.
[15.02.07]: Willibald Posch, "Einführung in das österreichische
Recht", Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1985, 248
S. (in einer Sitzung gelesen).
5.
[26.02.07]: Walter Schönert: "Werbung, die ankommt", "199
Beispiele, Erfolgsregeln, praktische Folgerungen", 4.,
überarbeitete Auflage, 1984, mi verlag moderne industrie AG &
Co, Landsberg 1977; 276 Seiten: 3 (in 4 Sitzungen gelesen); hinkt der
medialen Entwicklung etwas hinterher (bis auf die Fachsprache ist
meine Werbeahnung vorher bestimmt nicht kleiner gewesen), eigentlich
hat mich nur das Cover angesprochen, das viel zu viel verspricht,
aber halt interessant ist (schließlich kostete das Buch 355,- ÖS,,
ich habe es mir geliehen, Hauptbücherei; ca. 25 €).
6.
[04.03.07]: Heinz G. Russwurm, Alexander P. Schöller:
"Österreichisches Rechtswörterbuch: 1600 Fachbegriffe der
österreichischen Rechtssprache"; praxisnahe erläutert; mit
Hinweisen auf die relevanten Gesetzesstellen, 2., neu bearbeitete
Auflage, Wien 1997, Juridica-Verlag, 255 S.
7.
[12.04.07]: Foregger, Bachner-Foregger: "StGB, Österreichisches
Strafgesetzbuch, erläutert", Manzsche Taschenausgabe, 16.
Auflage, Stand 1.1.2002, Wien, lesbar.
8.
Wolfgang Zielke: "Informiertsein ist alles: Die Papierflut
sinnvoll nutzen". Ein ECON-Ratgeber, Düsseldorf, Wien, 1977,
184 Seiten Schwachsinn (ein Unbekannter könnte sowas nur im
Selbstverlag publizieren).
9.
Colette Dowling: "Der Cinderella-Komplex": "Die
heimliche Angst der Frauen vor der Unabhängigkeit", Fischer
TbV, 1984, FfM, 272 Seiten, 2 -.
10.
Peter G. Mayr: "Die österreichische Juristenausbildung:
Einführung, Rechtsgrundlagen, Erläuterungen und Hinweise,
Statistik", 2., überarbeitete und aktualisierte Auflage, WUV -
Wiener Universitäts-Verlag, Wien 1998, 371 S., befriedigend +!
11.
"Bundes-Verfassungsgesetz der Republik Österreich";
Herausgeber: Rechtsinformationssystem der Bundesregierung (Internet),
2002, etwas undurchschaubar, Urfassung von 1929 (sic!) gut.
12.
[18.06.07]: Franz Kafka: Gesammelte Werke Band 6,
"Hochzeitsvorbereitungen auf dem Lande und andere Prosa aus dem
Nachlass", herausgegeben von Max Brod, FfM, Fischer, 1976, 359
Seiten, 4 -; außer der Titelgeschichte nur etwas für Kafka-Freaks.
13.
[19.06.07]: Kristiane Allert-Wybranietz: "Wie finde ich den
richtigen Verlag?" Nicht... 4. Heyne, München, 1980, 208
Seiten.
14.
[21.06.07]: Klaus Wagenbach: "Kafka", Bildmonographie mit
Selbstzeugnissen und Bilddokumenten, Rowohlt, Reinbek bei Hamburg,
1964 (?), 158 Seiten, gut - (beinahe gut). Im zweiten Versuch
beendet, nochmals von vorne begonnen, beinahe an einem Tage gelesen.
15.
Franz Kafka: "Der Prozess", in Franz Kafka: "Die
Romane", Lizenzausgabe des Fischer Verlages, Gütersloh, Wien,
o.J.; Seiten 257 - 478, identisch mit der 3. Ausgabe der Gesammelten
Werke, © by Schocken Books, New York, 1946, herausgegeben von Max
Brod, mit 3 Nachworten, 222 Seiten, gut +.
16.
Franz Kafka: "Briefe an Milena", erweiterte Neuausgabe,
herausgegeben von J. Born und M. Müller, FfM, 1986, 448 Seiten, 4 +;
Kennerbuch.
Insgesamt
4234 Seiten plus der beiden Rechtsschriften
Kafka
las ich für den 2011-3-Parallelband "Der Spaziergänger",
SG. Man kann auch nicht sagen, dass ich mir beim Recht keine Mühe
gegeben hätte, da ich bereits Ende 2006 Bücher zum Thema las, zwar
nicht hoch wissenschaftliche, aber dennoch Rechtseinführungen.
Ich
habe das falsche Studium gewählt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen