Dienstag, 25. Juli 2017

Taschenbuchausgaben/Anerkennung/Carl von Sternheim/Monderry-Fragment/Fontane-Preis

Das "Monderry-Fragment" von Kafka
Es erinnert mich in Ansätzen an die "Unmögliche Beweisaufnahme" von Erich Nossack, also ist es dann wohl eher umgekehrt: Hans Erich.
Franz Kafka: "Tagebücher Band 3: 1914 - 1923", Frankfurt am Main, 1994 (a.a.O., S. 92 - 94).

Carl von Sternheim
Immer mehr erscheint es mir, dass das "Zeichen seiner Anerkennung", den Fontane-Preis 1915 an Kafka weiter zu geben, darin bestand, dass er Millionär war, also nichts mit einem Geldpreis anzufangen wusste (er hat nur die Geldsumme weiter geleitet). Und zufällig erschienen Kafka und Sternheim im Kurt Wolff Verlag, Leipzig. Und "Das Urteil" fand Sternheim wohl auch lesenswert, "Die Verwandlung" (die kurz vorher erschien)?
A.a O., S. 393 (aber auch in jeder anderen "biographischen Skizze" Kafkas der Handschriftausgabe).
Die Seitenangaben beziehen sich immer auf die Gesammelten Werke in zwölf Bänden, nach der Kritischen Ausgabe herausgegeben von Hans-Gerd Koch, Frankfurt am Main 1994, wenn nichts anderes angegeben ist (sie nun komplett gelesen und in meinem Besitz, sogar 13 Bände, "Beschreibung eines Kampfes und andere Schriften aus dem Nachlass", Band 5, doppelt).

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