Das
"Monderry-Fragment" von Kafka
Es
erinnert mich in Ansätzen an die "Unmögliche Beweisaufnahme"
von Erich Nossack, also ist es dann wohl eher umgekehrt: Hans Erich.
Franz
Kafka: "Tagebücher Band 3: 1914 - 1923", Frankfurt am
Main, 1994 (a.a.O., S. 92 - 94).
Carl
von Sternheim
Immer
mehr erscheint es mir, dass das "Zeichen seiner Anerkennung",
den Fontane-Preis 1915 an Kafka weiter zu geben, darin bestand, dass
er Millionär war, also nichts mit einem Geldpreis anzufangen wusste
(er hat nur die Geldsumme weiter geleitet). Und zufällig erschienen
Kafka und Sternheim im Kurt Wolff Verlag, Leipzig. Und "Das
Urteil" fand Sternheim wohl auch lesenswert, "Die
Verwandlung" (die kurz vorher erschien)?
A.a
O., S. 393 (aber auch in jeder anderen "biographischen Skizze"
Kafkas der Handschriftausgabe).
Die
Seitenangaben beziehen sich immer auf die Gesammelten Werke in zwölf
Bänden, nach der Kritischen Ausgabe herausgegeben von Hans-Gerd
Koch, Frankfurt am Main 1994, wenn nichts anderes angegeben ist (sie
nun komplett gelesen und in meinem Besitz, sogar 13 Bände,
"Beschreibung eines Kampfes und andere Schriften aus dem
Nachlass", Band 5, doppelt).
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