Samstag, 28. Oktober 2017

Schyz Jobs/Schöne Frau/Potential/Novemberking/Unsucht

Gehasster Job
Hotel- und Gastgewerbeassistent! Wie bei Kafka, der arbeitete als Schadensregulierer einer Versicherung, war aber Jurist. Und eigentlich konnte ich nur den Servicejob kaum ab.

Schöne Frau, ein Witz
Am 27.11.2000 begann ich mein Werk der damals letzten Zeit zu lesen, so eruierte ich auch, dass 7 Stunden Schlaf mir ausgezeichnet bekamen, wenn ich was zu tun hatte; ähnlich gehts mir jetzt: Am Weekend nur zu schreiben, ist zu wenig, vor allem wenn ein potentieller Ertrag nicht definitiv absehbar ist, sonst wäre er auch nicht potentiell. 2000 ging es mir um die Schlafensthese, wie ich meinen Alltag besser rationalisieren könne, wie Kafka, der nach einem Plan schrieb, neben der Arbeit, wie ich; an der Rezeption hatte ich ja die gottverfluchten Schichtwechsel am laufenden Band, die nervten, man kam in keinen vernünftigen Schlafrhythmus rein, ich blickte das nicht; davor in der Buchhaltung hatte ich nur Frühdienst, da erwachte mein Autorentum, auch weil ich pleite war, also praktisch nichts trinken konnte, nicht ausgehen, und ich kam gut mit mir klar, bis auf so manche Weekends und Schwierigkeiten mit dem Rauchen, erst als ich es 2003 aufgab, begann ich als richtiger Autor; das Nichttrinken ist noch ein weiterer positiver Aspekt.

Novemberkönig
Am 29.11.2000 nummerierte ich mein "Zeit für '2011'"-Manuskript, die Seiten, fand mein Verhalten vom 14.10.2000 cool: "Die Vögeli finde ich scharf! Gestern und vorgestern Advokato beim Zivildienstversetzungsantrag-Ausfüllen geholfen: Ich lebe von Tag zu Tag, nur bisher Erlebtes und das Heute zählen, morgen ist zu unsicher, finanziell. Meine Kafka-Aussage stimmt, dass ich mit Träumen locker umgehen kann, ich alpträumte vorgestern, zwar aufgewacht, mir eine geraucht, weiter gepennt, I took it easy; gestern nen langen und langweiligen Actiontraum gehabt, inklusive stundenlanger Quälerei und Ficken ohne abzuspritzen, lohnte sich nicht aufzuwachen.
Ich kenne so viele Kafkastücke, d.h. sie kommen mir bekannt vor, dass mich nicht wundern würde, wenn ich in einem früheren Leben Franz Kafka gewesen wäre, was meine Angstzustände der Kindheit und frühen Jugend einigermaßen erklären würde, und die Sache mit den Frauen, meine Probleme, denn ich kann mich beim besten Willen nicht daran erinnern, viel von Kafka gelesen zu haben, viele Bücher ausgeliehen zu haben, ich erinnere mich an Karl May, Perry Rhodan (davor kann es unter normalen Umständen nicht gewesen sein), an Twain, als ersten Autoren, B. Traven, Blaise Cendrars, dann kam das Kafka-Intensivlesen." Und besonders das Zerstückeltwerden im Alptraum fand ich cool, wie ich darauf reagierte, vor allem darauf bezogen, dass Romina Powerfrau mich bei der theoretischen Hotel- und Gastgewerbeassistenten-Prüfunq cool fand, und ich sie im November scharf; und auch meine Urlaubsgedanken an Lolita Vögeli werden mir nun verständlich, ich las mein Verliebtsein im 2011-Manuskript, da erwachte neues Interesse in mir, denn ich bekam Lolly Mitte 2000 nicht, da war ich noch ziemlich schüchtern, und so war sie; Ende 2000 war sie eigentlich nicht angesagt. Ich träumte am 29.11.2000 auch kurz von Romy (Romina): Weil ich das 2011-Manuskript las, konnte ich über die Personen reflektieren, ich hatte ja Urlaub.

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