Redigieranfänge
Im
September/Oktober 2000 schrieb ich 15 Seiten "Statt eines
Vorwortes" für "Zeit für '2011'"; im Februar 2001
notierte ich 9 Kunstarbeitsstunden, im März 44 Stunden, 28
erredigierte 2011-Seiten, Schreibmaschinenseiten.
Die
sogenannte Stellung "83" stammt vom 09.04.01, ist es aber
nicht wert, aufgeführt zu werden (lese in BN und K. nach, die
K.-Version ist die bessere, aber soweit bin ich in meinem kritischen
Werk ja noch nicht). Anfang April 2001 redigierte ich viel an "Zeit
für '2011'" rum, da schrieb ich kaum Tagebuch, so dass aus BN
meine Sektinia-Liebe gar nicht rüber kommt, sie himmelte eh Winnie
an, nur im Suff suchte sie des Öfteren meine Nähe, die ich ihr dann
nicht gab (ich wollt sie nüchtern oder gar nicht), am ersten Tage,
da ich sie sah, verschluderte Winnie meinen Regenschirm; wir waren in
der "Ghosttown"-Disko, von ihm aus hätte ich Sektinia
baggern können, da er nur halbwillig war, aber sie halt von ihm
bezaubert, in Winnie verknallt, außerdem gingen sie gemeinsam zum
Kolleg, eine Nähe, die ich 2001 nicht unbedingt sah (ich selbst
erlebte sie ja auch nur relativ, diese Gruppenzugehörigkeit; als
Student ist sie mir klarer); ich war teilweise unbewusst in Sekty
verknallt, las Baggerbücher, trank wenig, schrieb viel, las Kafka,
den Orkanmann, meine Sprache näherte sich seiner in Schnipseln an:
"Irgendwie geht die Zeit anders und so" (wie bereits 1998).
Ich redigierte damals auch durchaus relativ interessante
2011-Passagen aus dem Oktober 2000, da war meine Sprache ja
entwickelt: "Zeit für *2011'! Ein Episodenroman".
K.,
"Knallhart! Es gibt nur ein Ende und das ist der Tod", BN,
"Bad News! Ein Ärgernis", aber was für welches!
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