Montag, 9. Oktober 2017

Gemälde von Kindheit und Jugend/Hochzeit auf dem Lande/ Szczecin/Luxemburg/TEE (Trans-Europa-Express)

Sittengemälde
1978 passierte nichts bewusst, d.h. nothing, aber meine Geburt, am 01.12.; 79 vegetierte ich mir in Notyst-Mały einen ab, dessen Bevölkerung ich mit meiner Geburt um fast 2 Prozent erhöhte, Mark Twain Hannibal nur um ein %; '80 und 81 passierte mega viel wohl auch nicht, zumindest habe ich an diese Zeit keine Erinnerung, Ma Hildegard dürfte da wohl irgendwann abgehauen sein, Stiefmutter Lanterna trat ab dann auf, möglicherweise gabs ja da die Schlägerei auf dem Lande (auf einer Hochzeitsgesellschaft in Sonntagstracht, die liefen da zu Beginn von 1981 wie zu Kafkas Zeiten rum; auch in Stettin gabs die Sonntagsklamotten), 1981 war ich in Stettin (Szczecin) zuhause, 82 wurde Bibia eingeschult, meine Schwester, 1983 wurde Advokato geboren, Lanternas Sohn; 1984 wurd ich eingeschult, das 1. Schuljahr ging, ich hatte durchaus auch Kontakte zu meinem älteren Schwesterchen; der Rauchversuch, der mir missglückte, geschah vermutlich dann, dann gabs paar Piçka-Spiele mit meiner Kusine (in ihrer Scheide, mit dem Finger). 1985 hatte ich im 2. Schuljahr Schwierigkeiten mit dem Lesen von klein gedruckten Buchstaben, durch Ma´s Hilfe das Lesen doch noch abgerafft, aber in Mind tats mir doch etwas weh. Die Winter waren in Stettin kalt, Schneeverwehungen, ich und Ma übten das Lesen, Daddy Mlotto und Bibia waren in Österreich zu Besuch.
1986: "Mensch ärgere dich nicht"-Spielen, wenn ich verlor, ärgerte ich mich, Schwierigkeiten mit der Schuszkiewicz-Sau, dem Boy (Schutzgelderpressung, Wegezoll); im 4. Schuljahr, 1987, war ich zum ersten Mal verliebt, in meine blonde Grundschullehrerin (noch Polen), sie machte mich schüchtern, diese Frau; im Oktober Auswanderung nach Österreich, Abzock meiner goldenen Uhr in Schwechat-Kledering (meine Eltern besaßen in Polen ne Gärtnerei, brachten relativ viele Sachen mit; ich bin zweisprachig aufgewachsen, war evangelisch, die Polen sind generell katholisch), Nichtschwimmer, aber Bad in der Schule (unfähige Pädagogen der Grundschule), Müttergenesungswerk-Wegfahrt von Kledering nach Gutau (Mutter kapselte mich und Bibia von den anderen Kindern ab, ich durfte mich auf dem See nicht ausbooten, nicht alleine rudern). 88: Wien-Hetzendorf, totale Asis (sowas war ich in Szczecin nicht gewohnt), in der Grundschule z.B. ein südamerikanischer Asi und seine tittengeile Schwester (Brüste hat sie wohl noch nicht besessen, der Boy konnte kaum ein Wort Deutsch, dafür war er drei oder vier Jahre älter als normal, und ein totaler Brecher, seine argentinische Schwester fand ich ansprechend; in eine Freundin meiner Schwester war ich in Polen bereits so etwas wie verliebt), viele Zigeuner, österreichische Sozialhilfeempfänger, Großfamilien, ein Schlägerghetto beinahe. 5. Schuljahr in Wien-Heiligenstadt, Volksschule (ich erinnere mich auch noch an den Hungerberg, in Unterdöbling; vielleicht?), langsamer Schulcheck (Deutsch und so, Rechnen teilweise schon in Kledering geregelt; teilweise wurd ich da noch mit knallharten Noten konfrontiert), viele Schläger, Dauersitzenbleiber, unfähige Lehrer; in Heiligenstadt viele Schläger (Entflechtung der sozial schwachen Familien, z.B. aus Hetzendorf), auch Schläge bekommen: "Hey, Boy, willst du mich anmachen?" Zwei Brecher kamen auf mich als 11-jährigem zu, sie waren vielleicht 15, 16; was soll man da machen?
1989: 5. Schuljahr Dorfschule, guter Schüler in der Hauptschule, sehr guter in der Dorfschule (1 - 2 Jahre älter als die anderen Boys gewesen, Terror, Rache für die Unterdrückung an der Hauptschule). 90: 6. Schuljahr, Nasezuhalteaktion (wenn Perlen vorbei gingen, Neustadtos Idee), Hefte tauschen (Comics), Perry Rhodan-Kontakte. 1991: 7. Klasse, Bad Ischl-Klassenfahrt, verschwiegenes Verliebtsein, Terrorismus, Abzockerei und so (Pattenzockerei von mir und Woistiewo; ich hatte sehr wenig Taschengeld, im Gegensatz zu Neustadto). Bereits im 5. Schuljahr in der Hauptschule schwärmte ich konkret von zwei Girls, hatte an der DoWi (Dorfschule Wien) auf Betty John öfters ein Rohr. 1992: 8. Klasse, Loslösung von den Lernschwachen, Frauenannäherung, 1993 war ich in der 9. Klasse; in der 9. Klasse, aber bereits 1994, die erste Tour Luxemburg – Paris; 1994, 10. Schuljahr, 1,9er Mittlere Reife; 1995: angenäherte Frauenkontakte, Sexobjektierung ohne Sex, Bluestanzen mit einer Frau, ein Boy kam mir beim Küssen dann zuvor, Schuldisko, Jugendtreffs, 2. Parisfahrt in den Osterferien, Sommer in Schweden; nach den Sommerferien sogenanntes 11. Schuljahr, diverse Sexspieleabende, Flippern, Cliquenzeit, Kara und so, Bewusstheit des Geldes, Neustadtos erste feste Perlen, auch meine erste Perle und dann Frau. 1996, diverse Sexspieleabende zur Cliquenzeit, Osterferienarbeit (Sexking auf der Firma); vor dem 04.06. first Cut (rotbraune Helga from the TEE-Express; "da will sich doch nicht jemand selbst betrügen?" fragte ich 2003 nach [solange ist dieses Sittengemälde schon unredigiert da], nein, ich schnallte nur nicht, dass die Sache schon im Jahr davor geschah, die Helga war nur Fummelpartnerin, wir tanzten einen Blues, knutschten uns, trafen uns einmal), ja klar! Na klar! 1996: tot, aber Oktober-Arbeit im Kaufhaus (beinahe noch toter, aber intelligent), die Vegetation von beinahe einem Jahr, vielleicht von September `95 an, ließ mich alles vergessen, die Sexspieleabende, diverse Frauenkontakte, ich verblödete etwas.
1997: Präsenzdienst (ab Januar), Jungmannimage (ich setzte mich nicht durch), Fahrschule, Kotzschwein und other Baddies (schlechte Sachen), Entlassung (am 28. Juni; second Army-Part war not too bad, nicht schlecht), erstes irisches Abenteuer, -Tagebuch; some Alk und dann Möbelfirma-Work, bei der Möbelfirma, 1998 Suicidal-Panne-Sein, weiterhin Möbelfirmaarbeit, Freundinnen, Euro-Tour (locker), irische Abenteuer (Bad with Neustadto!), dann ich allein, Alkoholiker, Bahnservice-Arbeit (Zugservice als Alkoholiker, Kaffee- und Snackverkäufer); a very differentiated year (totale Extreme).
Ich schrieb das Sittengemälde zur "Booß kein Mapola"-Redigierung meiner Jugendschriften 2002 bis 2003, ergänzte noch einiges (die Jugendschriften 2002 noch ohne Titel; dazu IT, "Mach wat! Irische Tagebücher", IA, "Machs mir nie! Irische Abenteuer"; und so klopft das Sittengemälde ja praktisch an NW an: "Punk! Heute schon gekotzt?")...

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