Sonntag, 22. Oktober 2017

Die Befreiung/Es geht voran/HGPD

"Überfrachteter Titel"
Ich war am überlegen, ÜT heute kritisch zu lesen, verschiebe das aber, vielleicht morgen, Silvester?
Nun widme ich mich jetzt meinem EgV-Manuskript, der Kritik von "Der gewisse Kick! Voran, aber langsam"; ich schreibe nach jenem Manuskript mein drittes Manuskript der Kritischen Ausgabe nach den Manuskripten, nach MW, "Mach wat", 2011/3, "Gruvmann ist am besten drauf", nun EGV-2: "Es geht voran"; dabei entmiste ich den EgV-Stoff, straffe das Manuskript in etwa auf das literarisch Relevante zusammen, in etwa so, wie ich es 2000/01 plante: EgV spielt vom 22.10.2000 bis zum 09.02.01, ich habe das Manuskript aber erst im Februar/März 2004 erredigiert, als ich Schüler der Oberstufe war, aber des Zweiten Bildungsweges (am Kolleg in Wien); ich habe in der Kritik bereits das Jahr 2001 erreicht, den 01.01.2001, einen Montag, an dem ich im Service arbeiten durfte, normalerweise arbeitete ich an der Rezeption des PWH-Puma Wellness-Hotels in Wien, im Rahmen meiner Umschulung zum Hotel- und Gastgewerbeassistenten, hatte die theoretische Prüfung bereits mit ner 3 bestanden, musste noch bis zum 14.01.01 im PWH arbeiten, eine Übernahme stand zur Diskussion (2001 herrschte in Wien die große wirtschaftliche Rezession vor, über 7 % Arbeitslose, beinahe Depression), ich war zwar nicht unbedingt der Arbeitsgeilste, aber nicht arbeitsunwillig, da ich noch Schulden bei der Sparkasse Wien hatte, SpaWi, die ich mir im Zuge meiner irischen Abenteuer 1998 einfing, als ich doch ziemlich down war; und die Schulden wollte ich abbauen, da sie aus einem nicht angezeigten Scheckmittelmissbrauch stammten, wollte da nichts mehr riskieren, bin 2007 29 Jahre alt, aber Jungstudent, wie ich mich so gerne ausdrücke. Und nun zurück zu EgV, "Der gewisse Kick! Voran, aber langsam": Ich hatte im November 2000 mein erstes handschriftliches Manuskript "Zeit für '2011'" fertiggestellt, es Mitte Dezember 2000 dem Jägerintaschenbuchverlag angeboten, litt teilweise unter Selbstunterschätzung, aber auch Selbstüberschätzung, war passives Grünenmitglied (nicht unbedingt gegen Kohlekraftwerke), Mitglied der Gastgewerbegewerkschaft (nun HGPD: Gewerkschaft Hotel, Gastgewerbe, Persönlicher Dienst), ebenfalls nur passiv (ich trat ein, weil ich Angst hatte, dass mein Chef mich möglicherweise raus schmeißen würde, nach den ersten 18 Monaten meiner Umschulung, da er danach den Lohn abdrücken musste, 9100,- ÖS brutto), gab teilweise solch mega schwachsinnige Thesen von mir, wie dass ich für die Abtreibung bis zum 6. Monat sei, und darüber hinaus, die ich in EGV-2 nicht mehr erwähne, nun auch in EgV tilte, denn solch eine These wäre möglicherweise eines Psychopathen würdig, aber keines Autors und Creators, wie ich mich damals als Künstler schimpfte (etwas Weltfremdheit gehörte schon dazu, und Verkennung der Marktmechanismen im Buchhandel, denn offiziell wird einer auf Kunst getan, in Wirklichkeit kommt es auf den Verkauf an, den schnellen Verkauf, natürlich gibt es Longseller, vor allem die in den Schulkanon gelangen, und Vorzeigeautoren und -Autorinnen; es gibt weniger Autorinnen, deshalb kommen sie auch zuletzt); ich hatte damals keine Freundin, aber Chancen und Interesse, das damals letzte Mal schlief ich am 07. März 2000 mit ner Frau (und dann noch ner Prostituierten, aber es ging kurz ab), hatte vorher schon Abspritzprobleme bei Frauen, im Suffkopf, mit Frauen viel Pech, wie Franz Kafka, mein damaliger Lieblingsautor, auch mit Schwierigkeiten mit seiner Autorenrolle, der Unmännlichkeit; ich sah 2001 auch nicht zu gut aus, nicht unbedingt schlecht, aber man kann nicht alles haben.

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