"Überfrachteter
Titel"
Ich
war am überlegen, ÜT heute kritisch zu lesen, verschiebe das aber,
vielleicht morgen, Silvester?
Nun
widme ich mich jetzt meinem EgV-Manuskript, der Kritik von "Der
gewisse Kick! Voran, aber langsam"; ich schreibe nach jenem
Manuskript mein drittes Manuskript der Kritischen Ausgabe nach den
Manuskripten, nach MW, "Mach wat", 2011/3, "Gruvmann
ist am besten drauf", nun EGV-2: "Es geht voran";
dabei entmiste ich den EgV-Stoff, straffe das Manuskript in etwa auf
das literarisch Relevante zusammen, in etwa so, wie ich es 2000/01
plante: EgV spielt vom 22.10.2000 bis zum 09.02.01, ich habe das
Manuskript aber erst im Februar/März 2004 erredigiert, als ich
Schüler der Oberstufe war, aber des Zweiten Bildungsweges (am Kolleg
in Wien); ich habe in der Kritik bereits das Jahr 2001 erreicht, den
01.01.2001, einen Montag, an dem ich im Service arbeiten durfte,
normalerweise arbeitete ich an der Rezeption des PWH-Puma
Wellness-Hotels in Wien, im Rahmen meiner Umschulung zum Hotel- und
Gastgewerbeassistenten, hatte die theoretische Prüfung bereits mit
ner 3 bestanden, musste noch bis zum 14.01.01 im PWH arbeiten, eine
Übernahme stand zur Diskussion (2001 herrschte in Wien die große
wirtschaftliche Rezession vor, über 7 % Arbeitslose, beinahe
Depression), ich war zwar nicht unbedingt der Arbeitsgeilste, aber
nicht arbeitsunwillig, da ich noch Schulden bei der Sparkasse Wien
hatte, SpaWi, die ich mir im Zuge meiner irischen Abenteuer 1998
einfing, als ich doch ziemlich down war; und die Schulden wollte ich
abbauen, da sie aus einem nicht angezeigten Scheckmittelmissbrauch
stammten, wollte da nichts mehr riskieren, bin 2007 29 Jahre alt,
aber Jungstudent, wie ich mich so gerne ausdrücke. Und nun zurück
zu EgV, "Der gewisse Kick! Voran, aber langsam": Ich hatte
im November 2000 mein erstes handschriftliches Manuskript "Zeit
für '2011'" fertiggestellt, es Mitte Dezember 2000 dem
Jägerintaschenbuchverlag angeboten, litt teilweise unter
Selbstunterschätzung, aber auch Selbstüberschätzung, war passives
Grünenmitglied (nicht unbedingt gegen Kohlekraftwerke), Mitglied der
Gastgewerbegewerkschaft (nun HGPD: Gewerkschaft Hotel, Gastgewerbe,
Persönlicher Dienst), ebenfalls nur passiv (ich trat ein, weil ich
Angst hatte, dass mein Chef mich möglicherweise raus schmeißen
würde, nach den ersten 18 Monaten meiner Umschulung, da er danach
den Lohn abdrücken musste, 9100,- ÖS brutto), gab teilweise solch
mega schwachsinnige Thesen von mir, wie dass ich für die Abtreibung
bis zum 6. Monat sei, und darüber hinaus, die ich in EGV-2 nicht
mehr erwähne, nun auch in EgV tilte, denn solch eine These wäre
möglicherweise eines Psychopathen würdig, aber keines Autors und
Creators, wie ich mich damals als Künstler schimpfte (etwas
Weltfremdheit gehörte schon dazu, und Verkennung der
Marktmechanismen im Buchhandel, denn offiziell wird einer auf Kunst
getan, in Wirklichkeit kommt es auf den Verkauf an, den schnellen
Verkauf, natürlich gibt es Longseller, vor allem die in den
Schulkanon gelangen, und Vorzeigeautoren und -Autorinnen; es gibt
weniger Autorinnen, deshalb kommen sie auch zuletzt); ich hatte
damals keine Freundin, aber Chancen und Interesse, das damals letzte
Mal schlief ich am 07. März 2000 mit ner Frau (und dann noch ner
Prostituierten, aber es ging kurz ab), hatte vorher schon
Abspritzprobleme bei Frauen, im Suffkopf, mit Frauen viel Pech, wie
Franz Kafka, mein damaliger Lieblingsautor, auch mit Schwierigkeiten
mit seiner Autorenrolle, der Unmännlichkeit; ich sah 2001 auch nicht
zu gut aus, nicht unbedingt schlecht, aber man kann nicht alles
haben.
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