18.10.2000,
Mittwoch
"Nach
einem Gang im Korridor: Mir ist aufgegangen, dass ich wusste, dass
ich in einem Hotel arbeiten würde..." Schrieb ich, hätte aber
auch sein können, dass ich Gast im Puma Wellness-Hotel wäre: Die
sogenannte Schongesehen-Line entstand hauptsächlich daraus, dass ich
mich mit parapsychologischen Phänomenen beschäftigte, auch weil ich
SF-Romane las, dann ist die Sensibilisierung für solche Effekte
größer. Auch Kafkas Phantastik trug dazu bei, das Aufschreiben
meiner Träume, das Lesen meiner Jugendschriften (ich wusste 2000
teilweise nicht, aus welchem Winkel des Gedächtnisses das
Schongeschehene kam, aus der fernen Vergangenheit oder aus meinen
Schriften; selbstverständlich bin ich auch als Service-Mann im Hotel
rum gelatscht, nicht erst an der Rezeption, aber da trug ich z.B.
Koffer, vorher nur Tabletts). Am 16.10.00 machte ich Uta Berner
übrigens den literarischen Heiratsantrag, der immer noch nicht
publiziert ist, obwohl er ja nun in verschiedenen Versionen vorliegt.
Möglicherweise ist Uta ja mittlerweile geschieden bzw. wird es, bis
2011/3 erscheint (Uta ist kein Omatyp, ich werde sie bestimmt auch
noch später attraktiv finden, wenn ich 40 sein werde oder älter,
vor dem Kadi!): "Gruvmann ist am besten drauf".
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