Sonntag, 24. September 2017

Literarischer Heiratsantrag/Uta Berner/Nie näher/Phantastik

18.10.2000, Mittwoch
"Nach einem Gang im Korridor: Mir ist aufgegangen, dass ich wusste, dass ich in einem Hotel arbeiten würde..." Schrieb ich, hätte aber auch sein können, dass ich Gast im Puma Wellness-Hotel wäre: Die sogenannte Schongesehen-Line entstand hauptsächlich daraus, dass ich mich mit parapsychologischen Phänomenen beschäftigte, auch weil ich SF-Romane las, dann ist die Sensibilisierung für solche Effekte größer. Auch Kafkas Phantastik trug dazu bei, das Aufschreiben meiner Träume, das Lesen meiner Jugendschriften (ich wusste 2000 teilweise nicht, aus welchem Winkel des Gedächtnisses das Schongeschehene kam, aus der fernen Vergangenheit oder aus meinen Schriften; selbstverständlich bin ich auch als Service-Mann im Hotel rum gelatscht, nicht erst an der Rezeption, aber da trug ich z.B. Koffer, vorher nur Tabletts). Am 16.10.00 machte ich Uta Berner übrigens den literarischen Heiratsantrag, der immer noch nicht publiziert ist, obwohl er ja nun in verschiedenen Versionen vorliegt. Möglicherweise ist Uta ja mittlerweile geschieden bzw. wird es, bis 2011/3 erscheint (Uta ist kein Omatyp, ich werde sie bestimmt auch noch später attraktiv finden, wenn ich 40 sein werde oder älter, vor dem Kadi!): "Gruvmann ist am besten drauf".

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