Donnerstag, 21. September 2017

Erinnerungen an Nivea/Arbeitsvergügen/Horror-Sonntag

Irgendwie Kafka-Kopie/Kafka-Kopie, irgendwie
Und Nivvys Name gefällt mir so wieder nicht! Die Gedanken kamen mir in den Sinn, weil eine Frau mit Kaugummi im Mund, vermut ich, hier einen Karsten sprechen wollte; ihre Stimme ähnelte Niveas: Kaut sie denn? Auf Gummis rum, ja, safer Sex. Jedenfalls ehedem. Und dann dachte ich unbewusst daran, dass ich nicht schreiben kann, es solange jedenfalls nicht gemacht habe (schon beim Geld rollen vergingen mir die Lüste; dazu bin ich noch leicht erkältet).
Ohne Liebe ist das Leben relativ leer, aber Nivea lebt nicht mehr, zumindest nicht für mich, mit mir. "Dann onanier!" Hab ich heute bereits zweimal gemacht, half nichts, obwohl es ist, egoistisch: "Nivea, führe mich an meinem Schwanz!" Nicht deinem; sie hat keinen. Oh, Wunder! Bei mir tatsächlich.
Eine Annäherung fand jedenfalls noch nicht statt, ich habe Angst parat, dass Nivea und Ulmatio auseinander sind; und ich hab dies wieder verpennt, da ich sie letzte Woche nicht anrief, nicht nachfragte, ob sie es war, die auf Schicht anrief, mir ein Kind avisierte, also Single sei, und ohne meine Tellynummer (und andere sowieso nicht).
So ganz falsch war meine Nichtschreibenkönnen-These wohl tatsächlich nicht...
Dann Onanie, again, nö. Ich träumte von nem Pornovideo, welches auf der Arbeit lief, dann bestellte ein Kunde 3 Bier, 4 Colas und zwei Cola lights, jeweils Flaschen, da sah ich den Apparat, versuchte ihn auszumachen, Pornos vor Gästen, das Videosiegel brach, ich bekam fast Angst, bediente den Kunden jedenfalls nicht sofort; Frau Bravida kam auch drin vor, sie meinte, dass ich die Kundschaft aus der "DDR" nicht bedienen solle, die hätten eh kein Geld. Tja, es ist nicht leicht, eine Seite zu tippen; nen Vorwurf von Ma, dass ich sie nicht besuchte, bekam ich auch noch, von meinem Bruder Advokato; und nun fährt sie für zwei Wochen weg. Ich hatte guten Kontakt auf der Arbeit, und nun erstmal drei Tage frei, -nach der gestrigen Arbeitsstippvisite; es geht mir genauso wie mit den Uni- und anderen Ferien, und dann erstmal ne Anpassung, alles aus, dann wieder ne Erholung, Anpassung, Ferien, Urlaub, irgendwie so was (und mein Arbeitsvertrag lautet auf dreißig Stunden in den Ferien; letzte Woche hatte ich drauf noch keine Lust, jetzt doch, und das Geld brauch ich auch; sowieso).
Eine Seite nun doch zu tippen geschafft; aber ein Horror vor dem heutigen Sonntag hat mich trotzdem erfasst, wie ich das Ende erreiche, -noch Stunden dahin. Soll ich hier erstmal abbrechen, Neues kommt nicht hinzu, Altes hat Ruh!?
Gesetzt den Fall, die Frau ist da, dann geht sie auch an den Hörer, aber was sollte ich Nivea sagen? Das ist das Problem; meine Visionen, über den Arbeitsanruf faseln, die Frau von heute, alles scheiß Leute, dass ich Video habe, Nivea merkwürdigerweise nicht verkabelt ist? "Ja, ja" (und das heiße "Leck mich am Arsch", meinte Bravida), sagte ich gestern im Fieberfit auf der Arbeit, ergänzte noch um das Arbeitsvergnügen; so viel fiel mir also doch ein (den Vorgesetzten erschien ich gestern wohl merkwürdig, und ich weiß nicht warum, Intrigen vom Penner, Herrn Penner?)... Ist man nicht da, kann gegen einen intrigiert werden, das kenn ich ja, besonders von Idioten (Mindergebildeten).

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