Karl
Roßmann-Neurechtschreib
Ung,
weil bald die Olympics in Beijing sind, Peking, etwas an George
Orwell angelehnt, "1984" ist schon, und schlimmer.
Am
08.12.01 las ich Kafkas "Verschollenen", zitierte mich:
"Und die Stille der Nacht liegt über der Dresdener Straße"
(vom 30.06.1999, aus dem "Angst"-Kapitel in 2011, "Zeit
für '2011'! Ein Episodenroman"), wahlweise Felberstraße; dabei
unterstellte ich Karl Rossmann, dass er schwul sei, der Held aus
Kafkas "Amerika"-Roman, schon gelesen?
15.12.01,
Samstag
"Bohemiens-Nächte
bei Kaffee und Wasser sind allemal besser als Saufnächte, auch
billiger!" Und am gleichen Abend zog ich mir dann auf ner Party
in St. Pölten einen, wo Ado ne Grille beschlief; ich lud Armenia
nicht zu ein (die Partyreflektion ist schon eine Angelegenheit aus
DB, Doofmann Berger, "Pour le Sabine! Irgendetwas mit Sabine",
eine DeBilität, eigentlich nichts, Berger-Sagaband 9, Manuskript
12), eigentlich ein schlechter Tag, um das M.-Manuskript zu beenden
("Memories! Die Realität zieht anders aus"), da ich am
16.12.01 Kafkas "Verschollenen" beendete, über den ich in
M. reflektierte, und so was ist ja eh schon nicht zu leicht
nachzuvollziehen, wenn man das Werk nicht kennt, als Einstieg in
einen Roman noch diffiziler.
Mir
ging das Redigieren des 15.12.2001 doch ziemlich auf den Nerv, heute
auch, für EGV-2: "Es geht voran".
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