Samstag, 16. September 2017

Eine DeBilität/Beijing/Der Verschollene/Der schwule Karl

Karl Roßmann-Neurechtschreib
Ung, weil bald die Olympics in Beijing sind, Peking, etwas an George Orwell angelehnt, "1984" ist schon, und schlimmer.
Am 08.12.01 las ich Kafkas "Verschollenen", zitierte mich: "Und die Stille der Nacht liegt über der Dresdener Straße" (vom 30.06.1999, aus dem "Angst"-Kapitel in 2011, "Zeit für '2011'! Ein Episodenroman"), wahlweise Felberstraße; dabei unterstellte ich Karl Rossmann, dass er schwul sei, der Held aus Kafkas "Amerika"-Roman, schon gelesen?

15.12.01, Samstag
"Bohemiens-Nächte bei Kaffee und Wasser sind allemal besser als Saufnächte, auch billiger!" Und am gleichen Abend zog ich mir dann auf ner Party in St. Pölten einen, wo Ado ne Grille beschlief; ich lud Armenia nicht zu ein (die Partyreflektion ist schon eine Angelegenheit aus DB, Doofmann Berger, "Pour le Sabine! Irgendetwas mit Sabine", eine DeBilität, eigentlich nichts, Berger-Sagaband 9, Manuskript 12), eigentlich ein schlechter Tag, um das M.-Manuskript zu beenden ("Memories! Die Realität zieht anders aus"), da ich am 16.12.01 Kafkas "Verschollenen" beendete, über den ich in M. reflektierte, und so was ist ja eh schon nicht zu leicht nachzuvollziehen, wenn man das Werk nicht kennt, als Einstieg in einen Roman noch diffiziler.
Mir ging das Redigieren des 15.12.2001 doch ziemlich auf den Nerv, heute auch, für EGV-2: "Es geht voran".

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