Am
15.11.01 wollte ich mal wieder "Es geht voran" beenden
Reflektierte
über meine damals nicht gegebene Schüchternheit; im Zusammenhang
mit dem Lesen oder Redigieren von "Zeit für '2011'" zu
sehen. Mitte November 2001 klammerte ich wie ein Wahnsinniger,
nervig, aber generell gekonnt. Aber dass ich erst im Februar 2001
erfahren haben sollte, dass ich mal schüchtern war, das halte ich
für ein Gerücht, da ich Zimbardos Buch "Nicht so schüchtern"
zumindest 2000 las, ich beendete es vielleicht 2002; las am 15.11.01
Kafkas "Schloss in der Fassung der Handschrift", wollte ein
Lied dazu schreiben, auf Deutsch: "Olgas Charming",
vernachlässigte wie Kafka auch die Kommata. "Die
Wahrscheinlichkeit müsste langsam für ne Freundin sprechen, nach so
vielen Fehlversuchen, oder mach ichs total falsch?" Bemerkung
des Redigierens (zum Tagestext des 15.11.01): "EgV, 'Der gewisse
Kick! Voran, aber langsam', ist länqst beendet (schlappe 166 Seiten
Superspaß), ich bin 1978 geboren, Mitte September 1988 spät
ausgesiedelt worden (von meinen Eltern, durch, mit), 1996 habe ich
meine Schullaufbahn im 11. Schuljahr abgebrochen (in Polen wurde ich
mit sechseinhalb Jahren eingeschult, ich habe das 5. Schuljahr in
Österreich wiederholt), Hundolfo was a boy (jetzt ist er vermutlich
ein Mann), nach dem Beenden der Schule habe ich ein Jahr nichts getan
(nicht gearbeitet), spritzmäßig ging es mit Loreen gut ab, nur
nicht fickspritzmäßig (ich habe sie nur anstoßen dürfen, sie nahm
die Pille zeitweilig nicht, Kondome waren ihr zu unsicher, sagte sie;
ich habe mich nicht durchgesetzt), PWH, das Puma Wellness-Hotel, BmK,
'Booß kein Mapola', ein Kurzgeschichtenband, aber auch BG, 'Bergers
Greatest', da brauch ich wirklich kein Wort mehr drüber zu
verlieren, 'Olgas Charming', von F. Kafkas 'Schloss in der Fassung
der Handschrift' inspiriert, 'Die Platzanweiserin', eine misslungene
Liebesgeschichte mit der schönen Brigitte Karner, als sie noch jung
war, da schön." Nun out, die Frau, sah mal mega aus, eher dick;
in M. heißt Loreen Lorken Advokata Ameisenbreitbär, die Action ging
ähnlich wie mit Deborah ab, Kinderkriegangst, Drama mit Kondomen;
Winnie sagte, während die "Platzanweiserin" in der Kiste
lief, dass man schon gut drauf sein müsse, um erfolgreich zu
baggern, ich dachte an seinen Misserfolg bei Personalia, dabei hatte
er da erfolgreich Ikea gebaggert gehabt, ich sah die da aber noch
nicht, eine scharfe Braut, fürwahr. Am 15.11.01 schrieb ich zu viel,
die Tage danach gut, kurz und gut. Wein: "Erst habe ich ihn
nicht gemerkt, dann habe ich nichts mehr gemerkt"; hätte ich am
17.11.01 im Lotto gewonnen, wäre ich ficken gegangen, in den Puff,
hehe. "Ob betrunken oder nüchtern, ich bin nicht schüchtern",
ich weiß nicht, ob die Sprüche nicht Wiederholungen vom Jahresende
2000 sind, ob ich mir dessen bewusst war.
"18
Stunden bis zur Ewigkeit"
Dass
die meisten Katastrophenfilme eine Katastrophe sind, dieser Spruch
ist auf jenen Film zurückzuführen, den ich mir stoned mit Ado und
Winnie ca. im Oktober 2000 nach ner Party anschaute; da funktionierte
noch mein Farbfernseher, ich hatte ne eigene Bude, arbeitete im Puma
Wellness-Hotel, in der Buchhaltung.
Irgendwie
fühle ich mich bi (wohl da ich bei Frauen keinen Erfolg habe). Der
Film mit Omar Sharif und Richard Harris lief am 11.09.2000 im
Fernsehen, der Katastrophenspruch ist wohl Resultat einer späteren
Reflektion darüber, nicht von 2000 also. "Das Schloss"-Lesen
nahm ich vom August und Oktober 2000 im November 2001 wieder auf,
2011-mitbedingt, „Zeit für 2011! Ein Eisodenroman“: Die Fassung
der Handschriftversion des Kafka-Schloss-Romanes ist einfach sehr
gut, kann man nicht anders sagen, zumindest ich nicht, Kafka war ein
Megaautor!
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