Freitag, 15. September 2017

Katastrophen-Filme/Es geht voran/Die Platzanweiserin

Am 15.11.01 wollte ich mal wieder "Es geht voran" beenden
Reflektierte über meine damals nicht gegebene Schüchternheit; im Zusammenhang mit dem Lesen oder Redigieren von "Zeit für '2011'" zu sehen. Mitte November 2001 klammerte ich wie ein Wahnsinniger, nervig, aber generell gekonnt. Aber dass ich erst im Februar 2001 erfahren haben sollte, dass ich mal schüchtern war, das halte ich für ein Gerücht, da ich Zimbardos Buch "Nicht so schüchtern" zumindest 2000 las, ich beendete es vielleicht 2002; las am 15.11.01 Kafkas "Schloss in der Fassung der Handschrift", wollte ein Lied dazu schreiben, auf Deutsch: "Olgas Charming", vernachlässigte wie Kafka auch die Kommata. "Die Wahrscheinlichkeit müsste langsam für ne Freundin sprechen, nach so vielen Fehlversuchen, oder mach ichs total falsch?" Bemerkung des Redigierens (zum Tagestext des 15.11.01): "EgV, 'Der gewisse Kick! Voran, aber langsam', ist länqst beendet (schlappe 166 Seiten Superspaß), ich bin 1978 geboren, Mitte September 1988 spät ausgesiedelt worden (von meinen Eltern, durch, mit), 1996 habe ich meine Schullaufbahn im 11. Schuljahr abgebrochen (in Polen wurde ich mit sechseinhalb Jahren eingeschult, ich habe das 5. Schuljahr in Österreich wiederholt), Hundolfo was a boy (jetzt ist er vermutlich ein Mann), nach dem Beenden der Schule habe ich ein Jahr nichts getan (nicht gearbeitet), spritzmäßig ging es mit Loreen gut ab, nur nicht fickspritzmäßig (ich habe sie nur anstoßen dürfen, sie nahm die Pille zeitweilig nicht, Kondome waren ihr zu unsicher, sagte sie; ich habe mich nicht durchgesetzt), PWH, das Puma Wellness-Hotel, BmK, 'Booß kein Mapola', ein Kurzgeschichtenband, aber auch BG, 'Bergers Greatest', da brauch ich wirklich kein Wort mehr drüber zu verlieren, 'Olgas Charming', von F. Kafkas 'Schloss in der Fassung der Handschrift' inspiriert, 'Die Platzanweiserin', eine misslungene Liebesgeschichte mit der schönen Brigitte Karner, als sie noch jung war, da schön." Nun out, die Frau, sah mal mega aus, eher dick; in M. heißt Loreen Lorken Advokata Ameisenbreitbär, die Action ging ähnlich wie mit Deborah ab, Kinderkriegangst, Drama mit Kondomen; Winnie sagte, während die "Platzanweiserin" in der Kiste lief, dass man schon gut drauf sein müsse, um erfolgreich zu baggern, ich dachte an seinen Misserfolg bei Personalia, dabei hatte er da erfolgreich Ikea gebaggert gehabt, ich sah die da aber noch nicht, eine scharfe Braut, fürwahr. Am 15.11.01 schrieb ich zu viel, die Tage danach gut, kurz und gut. Wein: "Erst habe ich ihn nicht gemerkt, dann habe ich nichts mehr gemerkt"; hätte ich am 17.11.01 im Lotto gewonnen, wäre ich ficken gegangen, in den Puff, hehe. "Ob betrunken oder nüchtern, ich bin nicht schüchtern", ich weiß nicht, ob die Sprüche nicht Wiederholungen vom Jahresende 2000 sind, ob ich mir dessen bewusst war.

"18 Stunden bis zur Ewigkeit"
Dass die meisten Katastrophenfilme eine Katastrophe sind, dieser Spruch ist auf jenen Film zurückzuführen, den ich mir stoned mit Ado und Winnie ca. im Oktober 2000 nach ner Party anschaute; da funktionierte noch mein Farbfernseher, ich hatte ne eigene Bude, arbeitete im Puma Wellness-Hotel, in der Buchhaltung.
Irgendwie fühle ich mich bi (wohl da ich bei Frauen keinen Erfolg habe). Der Film mit Omar Sharif und Richard Harris lief am 11.09.2000 im Fernsehen, der Katastrophenspruch ist wohl Resultat einer späteren Reflektion darüber, nicht von 2000 also. "Das Schloss"-Lesen nahm ich vom August und Oktober 2000 im November 2001 wieder auf, 2011-mitbedingt, „Zeit für 2011! Ein Eisodenroman“: Die Fassung der Handschriftversion des Kafka-Schloss-Romanes ist einfach sehr gut, kann man nicht anders sagen, zumindest ich nicht, Kafka war ein Megaautor!

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