Sagen
Frauen in der Missionarsstellung
Und:
"Soziologisch betrachtet bin ich ein Heterosexueller mit
homosexuellen Erfahrungen", nach M. Dannecker, R. Reiche, "Der
gewöhnliche Homosexuelle", 2. Auflage, Frankfurt am Main, 1974.
Und die "Meister der kleinen Prosa" in 2011 fand ich
genial, stimmt wohl (also las ich nur Berger, machte wohl weniger,
was die Redigierarbeit anbelangte, ich notierte ja auch nichts
dergleichen): mega stark... „Zeit für '2011'! Ein Episodenroman“.
"Meister
der Kleinen Prosa
Büro-
und Schreibstand: 'Gestern Abend schon mit einem Vorgefühl die Decke
vom Bett gezogen, mich gelegt und wieder aller meiner Fähigkeiten
bewusst geworden, als hielte ich sie in der Hand; sie spannten mir
die Brust, sie entflammten mir den Kopf, ein Weilchen wiederholte
ich, um mich darüber zu trösten, dass ich nicht aufstand, um zu
arbeiten: "Das kann nicht gesund sein, das kann nicht gesund
sein", und wollte den Schlaf mit fast sichtbarer Absicht mir
über den Kopf ziehn. Immer dachte ich an eine Mütze mit Schirm, die
ich, um mich zu schützen, mit starker Hand mir in die Stirne drücke.
Wie viel habe ich gestern verloren, wie drückte sich das Blut im
engen Kopf, fähig zu allem, und nur gehalten von Kräften, die für
mein bloßes Leben unentbehrlich sind und hier verschwendet werden.'
Franz Kafka: 'Tagebücher 1910 - 1923', Gesammelte Werke, hrsg. von
Max Brod, Frankfurt am Main, 1964, S. 161 (15.11.1911); zitiert nach:
'Dichter über ihre Dichtungen': 'Franz Kafka', herausgegeben von
Erich Heller und Joachim Beug, E. Heimeran/S. Fischer Verlag, München
1969.
Ich
konnte stundenlang nicht einschlafen, und die Arbeit im Büro quälte
sich den ganzen heutigen Tag dahin, was habe ich verpasst?
Meister
der kleinen Prosa, Teil 2
F.
und Elke B.: 'Ich konnte damals nicht heiraten, alles in mir hat
dagegen revoltiert, so sehr ich F. immer liebte. Es war hauptsächlich
die Rücksicht auf meine schriftstellerische Arbeit, die mich
abhielt, denn ich glaubte diese Arbeit durch die Ehe gefährdet. Ich
mag recht gehabt haben; durch das Junggesellentum aber innerhalb
meines jetzigen Lebens ist sie vernichtet. Ich habe ein Jahr lang
nichts geschrieben, ich kann auch weiterhin nichts schreiben, ich
habe und behalte im Kopf nichts als den einen Gedanken und der
zerfrisst mich. Das alles habe ich damals nicht überprüfen können.
Übrigens gehe ich bei meiner durch diese Lebensweise zumindest
genährten Unselbständigkeit an alles zögernd heran und bringe
nichts mit dem ersten Schlag fertig. So war es auch hier.' Franz
Kafka, a.a.O., Seite 365 (09.03.1914), zitiert nach 'Dichter über
ihre Dichtungen: Franz Kafka', herausgegeben von Erich Heller und
Joachim Beug, München 1969.
So
ähnlich stellt sich bei mir das Problem mit Frau B. dar; nur dass
schriftstellerische Arbeit durch wenig Geld (Armut) zu ersetzen ist
und es sich nicht um Hochzeitsvorbereitungen handelt", Mitte
Juli 2000.
Vielleicht
meinte ich am 04.11.01 auch nur die Kafka-Zitate mit meinen direkten
Bemerkungen zu meiner Lolita Vögeli-Liebe, die nie stattfand (denn
um die handelt es sich bei Frau B.: Elke Bumse).
Felice
Bauer und Elke Bumse
"Wer
A sagt, muss auch B sagen", vielleicht meinte ich ja Lolita? Na
wenn schon, sie ist nun reich, besitzt ein Hotel.
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