Angst
und das Telefon
Ich
dachte beim Redigieren von "Zeit für '2011'", dass ich
schon Telefon gehabt habe, als ich das "Angst"-Kapitel
handschriftlich schrieb, was nicht stimmt (erst danach war mein
Telefon angeschlossen), also war meine Telefonierangst gar nicht mal
so groß, da ich keine Lust hatte, beinahe mitten in der Nacht noch
meinen Arbeitgeber anzurufen, obwohl das Restaurant nach elf abends
bestimmt schon dicht hatte.
Aber
ich redigierte ja die einzelnen "Zeit für '2011'"-Passagen
eh danach, welche einfach zu redigieren waren, d.h. auf ne
mechanische Schreibmaschine zu übertragen; so entstand bei mir
dieser falsche Eindruck; außerdem dauerte die 2011-Redigierung ja
über ein Jahr, weit über ein Jahr, ich war öfters besoffen, da
vergisst man leicht die Zusammenhänge, jedenfalls bin ich immer noch
der Meinung, dass die handschriftliche Version von "Zeit für
'2011'! Ein Episodenroman" die beste werden wird, wenn ich
bestimmte Schreibteile kürze bzw. weg lasse (ich habe gestern und
heute mein literarisches Werk gelesen, da geht teilweise die Post ab,
in der "Zeit für '2011'"-Zeit). Auch die Beeinflussung
meines Schreibens durch das Lesen von Kafka und Berger waren mir beim
2011-Redigieren nicht so sehr klar gewesen, es ist auch nur schwer
aus dem Werk zu ersehen, 2011, "Zeit für '2011'! Ein
Episodenroman"; mein erstes Werk schon gekauft? Nein? Dann hole
es nach!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen