"Zeit
für '2011'! Ein Episodenroman"
Der
Beginn des erneuten 2011-Redigierens ca. vom 17. - 23.01.2002 ist
echt ner Doktorarbeit würdig, Cokalaverliebtheit, gutes Aussehen von
mir, diverse Baggeraktivitäten, sowohl was den 2011-Text als auch
die 02er Realität anbelangte, viele Frauen, und dazu noch
Traffikplan, Schauspielschule, Schulkollegbewerbung,
Creaisationsideen, ich als Gesangsstar (deutsche Version von "Nellie,
the Elephant"), Sex, hier und da, dann schrieb ich auf vielen
Blättern, teilweise nur einseitig, teilweise zweiseitig, von unten
nach oben und oben nach unten, Langzeitpläne und Kurzfristiges,
Literarisches und nicht, vieles durcheinander, nicht ausformuliert,
dann gab es drei Frauen des gleichen Vornamens, Anlassta, Marina
Tinniefrau (eine 2000er Heldin, mit der mir bekannt nichts lief,
genauso mit Anlassta, die fand ich erst 2004 attraktiv, als sie auch
attraktiv war; 2002 war sie eine fette Granata, beinahe),
Unbekanntsia Wloga, nun eruiert, wer das ist, eine Frau, die Winnie
mal beschlief (ca. Juni 2002), Ausufertia Galig, die ich im Numb3rs
baggerte, da wurde sie müde, da sagte ich, dass sie schlafen gehen
solle; das wollte sie, aber mit mir, das blickte ich nicht. Dass ich
mit dem "Weekend"-Redigieren in Wahrheit einen
arbeitsfreien Mittwoch und Donnerstag meinte, ist mir nun erst
aufgegangen, nachdem ich 2011/3 kritisch gelesen hatte: "Gruvmann
ist am besten drauf"; den Text meines nun 3. kritischen
Manuskriptes fast auf wissenschaftlicher Basis eruiert, dennoch ist
das Manuskript langweilig; wissenschaftliches Arbeiten ist spannender
als pures Schreiben, aber die Ergebnisse müssen nicht unbedingt
sinnvoller sein; wofür sollte auch eine genaue chronologische
Fixierung meines Werkes sinnvoll sein, wenn die Inhalte weder lustig
noch gut geschrieben sind? Ab dem 24.01.02 begann ich meine Schriften
zu datieren, behielt das in der Regel dann auch bei.
Im
Juli 2001 war ich fix beim 2011-Redigieren dabei, dann zog ich zu
Winnie, in diese WG, schrieb im Dezember dann dreieinhalb Seiten;
erneut begann ich erst durch den Cokalaschub, ich sagte ihr, dass ich
Autor und Creator sei, neben der Arbeitslosigkeit; Cokala war etwas
sauer auf mich, dass ich arbeitslos war, nur knappe 150 Euro weniger
als sie bekam, obwohl sie tagtäglich 8 Stunden arbeitete, aber
eigentlich von morgens halb 9 bis abends 18 Uhr 30 (von 1 bis 3
Mittagspause, die den Tag zerreißt); 2011: "Zeit für '2011'!
Ein Episodenroman", mein erster Roman, 2002 wohl mehr noch mit
dem Untertitel "Impotenz und Schulden", darum gings ca. in
dem Manuskript, das vom 30.06.1999 bis zum 09.11.2000 spielt; es ist
aber undatiert, in Episoden eingeteilt: Thematik kam vor Chronologie;
und größtenteils ein Palaverroman. DB ist also der Roman der
Fertigstellung des 2011-Romanes und des Beginnes neuer Schriften, der
Redigierung meiner Jugendschriften ab 1996, und der
Bekanntschaftsabend- und Kontaktanzeigen, aber eigentlich spielt
Cokala die größte Rolle, ich habe sie noch nicht einmal geküsst,
vielleicht irgendwann mal auf die Wange, in der Hose hab ich nun ne
Stange.
Ich
kann immer mehr verstehen, warum bei Kafkas Tagebüchern nicht
unbedingt immer die wahrscheinlichste Möglichkeit der Chronologie
herausgefunden wurde, als er tot war, wenn ich 2004 beim
DB-Redigieren mich echt nicht mehr an Unbekanntsia Wloga erinnerte
(deshalb gab ich ihr auch diesen Namen, und ich sortierte und ordnete
meine Schriften ja schon ganz schön stark, oh, ist meiner hart!),
die Ereignisse lagen zweieinhalb Jahre zurück, ich erlebte sie ja
dann auch noch (hatte sie erlebt gehabt). Nur mit Kampf, aber 10
Seiten redigiert, bin überhaupt nicht verwirrt, oder irrt? Irrtum.
DB,
"Pour le Sabine! Irgendetwas mit Sabine", eine DeBilität
(jetzt hätte dieser Blogeintrag tatsächlich 4 Sabines heißen
können).
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