Ausreise
(erinnert an Kafka)
Das
Wohnungsmuster, dass ich in Dublin, Paris eine Wohnung verließ,
hatte ich noch Geld offen, irgendwo, Mietschulden, oder diesmal nur
Verlassen der Wohnung, Rückkehr zur Mutter?
Kafka
Natürlich
auch etwas von Kafka dabei, Ausreise und Rückkehr, vom Verschollenen
dabei, der Franz schien auch indirekt dabei, direkt, ein Typ aus dem
"Idyll in Oklahama" sah auf dem Bild wie Kafka aus, kurz
bevor der Schwarze fiel, im Hintergrund hing schon einer am Baume,
unbeteiligte Zuschauer, Henker, wie im "Prozess"?
Dass
Cheffe dann einen Kaffee von mir wollte, fand ich auch nicht so
schlimm, Zeit zur Arbeit zu gehn.
Verfilmung,
auch von Amerika
Die
meisten meiner Romane dürften gar nicht mal so leicht zu verfilmen
sein, ohne stringente Handlung, die man aber addieren könnte; eine
wohl gelungene "Verschollenen"-Verfilmung gibt es wohl auch
nicht, "Klassenverhältnisse" war wohl ein Film darüber,
ja, Klassen gibt es da, dann auch einen "Heizer"-Kurzfilm,
ich glaube, aber nichts großartig Ergiebiges, dass dem
Komödienreichtum des Stückes angemessen wäre, im Ganzen.
Es
ist eine dialoglastige Komödie (lass ich erstmal so stehen): Witz,
komm rüber.
"Idyll
in Oklahama"
Was
hängt denn da am Baume?
Arthur
Holitscher, "Amerika – heute und morgen", Berlin 1912
(S. Fischer), S. 367 (das Foto).
"Kafka
kennt sich in Amerika nicht aus", so der Titel des Fundstücks,
ohne weitere Angaben, wer das schrieb:
http://www.franzkafka.de/franzkafka/fundstueck_archiv/fundstueck/1121411
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