Mittwoch, 20. Dezember 2017

Eine Landhausalternative/Fortsetzung oder nicht/"Ein Landhaus bei New York"/Free Version/The Story Continues

Klara
Die allerdings war schön, verwirrte Josie etwas, ihr schwer gehender Atem, als sie ihn beim Ringkampf niederdrückte, das gekeuchte Stöhnen, all das benebelte seine Sinne, er wollte entkommen, raus aus dem Landhaus...

Kampf um Klara
Natürlich wollte er ihre Verlobung mit Herrn Mack nicht wahr haben und deshalb bemühte er sich sie zu einem Spaziergang in der Nähe des Landhauses zu bewegen, damit sie mal kurz alleine sein könnten, er von den Gefühlen ganz benebelt, die ihm doch so fremd schienen, obwohl er ja den Atem seiner Haushälterin ja bereits gespürt hatte, aber das war hier alles ganz anders, der süße Duft des Fräulein Klara, ihre geschliffene Ausdrucksweise und dann andererseits doch ihre gestählten Arme und Beine, die er sah, als sie sich am Teiche der Sonne hingab, unbeobachtet, wie sie glaubte, oder doch mit Absicht getrieben, wie Josie durchaus nicht ausschloss. Er war von ihrem Duft benebelt, sie raubte ihm die Sinne und das wusste sie, auch dass Mack und andere Kavaliere Schlange standen, da sie ja die alleinige Erbin der Bank von Herrn Pollunder und des Landhauses war, das noch größer war, als es auf den ersten Blick erschien. Und war Herr Pollunder nicht schon von einer ungesunden Hautfarbe gezeichnet und obwohl er sich die besten Ärzte leisten konnte, durchaus an Diabetes litt, der Zuckerkrankheit, ja, die war nicht so leicht heilbar, und trank er nicht ab und zu einen Whiskey, konnte dem Schlucke nicht widerstehen, nachdem seine Frau so früh im Kindbett verstarb und er seine Tochter alleine erziehen musste und es ihm ja eigentlich vortrefflich gelungen war, das, nur gesunde Menschenkenntnis erlangte sie so nicht und etwas Weltfremdheit und die Kriecherei der Diener, die manchmal angenehm, oftmals aber auch lästig war.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen