Klar,
ist es eine Literaturfigur
Aber
es ist schon verachtungswürdig, dass ein Vater sein Kind so
schmählich verlässt, wie Karl-Josie Rossmann es getan hat, auch
wenn er von Johanna Brummer zur Erzeugung beinahe genötigt wurde,
auch vergewaltigt schrieben Kritiker bereits, aber kein Wort der
Bedauerung für das Kind, das ja für die Tat nichts konnte, kein
Gedanke von Karl-Josie an es, durchaus mal an die Eltern, die
Heimatstadt, nie wie es dem Baby ginge, auch nachdem Therese ihre
tragische Situation schilderte, sie sich nicht nahe kamen (nicht so
nahe, wie sie wohl wollte; und mir war sie auch ziemlich sympathisch,
ausbaufähig, die Romanfigur).
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