Reduktionen
Allerdings
macht man sich durch Reduktionen das Leben einfacher (zu einfach [und
langweilig]?), allerdings, zweites Allerdings ("Es ist ein
Mandat", Franz Kafka lässt grüßen), darf es keine zu große,
starke, Reduktion (z.B. auf ein Attribut [eines Menschen!]) sein,
sonst... (siehe erstes Allerdings)! Selbstverständlich sind
Reduktionen richtig (Wie könnte man je einen Menschen voll
erfassen?) -und wichtig, die Reduktion ist auch ein wesentlicher
Bestandteil der Abstraktionsthese (in "Zeit für 2001").
Heißt es demnach, Abstraktion statt Reduktion, oder Abstraktion ist
auch eine Reduktion, eine sinnvolle Reduktion?
Ich
glaube, dass Abstraktion eine sinnvolle Reduktion aufs Relevante ist.
War also Inglisios bloße, verbale, Reduktion eine Abstraktion aufs
Relevante, da er offensichtlichst Cokala ins Bett kriegen wollte (für
mich offensichtlichst, vor allem deshalb, da ich ihn kenne)?
Abgesehen
davon, wollte er mir sicherlich einen mitgeben, weil ich es nicht
gerafft habe, mit Cokala zu schlafen; es war ein Seitenhieb für, auf
mich, sollte es wohl werden. Wurde es? Die Frage stellt sich, was
gewesen wäre, wenn ich mit Cokala beim zweiten Beisammensein
geschlafen hätte, sie wäre trotzdem in Urlaub gefahren, hätte
etwas mit Vokabelhefto gemacht (geschlafen), wäre sicherlich nach
Wien zurück gekommen. Und dann?
Eigentlich
ist noch nicht einmal sicher, ob sie mit Hefto geschlafen hätte, ihr
Verhältnis zur Treue kenne ich nicht.
Es
gibt viel zu machen. Ich habe keine Böcke zu...
Bei
Armenia zündelte es einseitig (bei ihr), bei Cokala zündelte es
einseitig (bei mir), es wird Zeit, dass es bei einer Frau und mir
gegenseitig zündelt, aber keine Zweckgemeinschaft und kein
Fickverhältnis, auch kein Verliebtsein (obwohl ein gegenseitiges
Verliebtsein auch nicht zu tragisch wäre), sondern ein gegenseitiges
Zündeln, das in eine Beziehung hinausläuft! Natürlich frage ich
mich, ob ich das will, ich weiß es nicht!? D.h. ich habe Cokala wohl
immer noch nicht ganz aufgegeben, obwohl sie schon Urlaubspläne
(nach Italien) mit Hefto geschmiedet hat (aber das "ewige"
Glück kenne ich mittlerweile ja abstrakt genug).
Eine
intensive Woche würde mir schon reichen. Und warum rufe ich sie
nicht an, weil sie derzeit arbeitet (und es in der Gablenzgasse mehr
als ein Anwaltsbüro gibt, ich den Namen der Rechtsanwalts-Kanzlei,
in der sie arbeitet, nicht kenne, keine Böcke habe, alle abzurufen,
etc., etc.).
Es
gibt nicht eine Idealfrau (Traumfrau), sondern tausende, aber nur
einen Typen wie mich! Derzeit interessieren mich Frauen mehr als
Kunst. Und was mache ich, fast nichts (in beiden Bereichen).
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