Montag, 26. Dezember 2016

Waldbrand/Cokala/Zweites Allerdings/Ein Typ wie ich/Abstraktion/Vokabelhefto

Reduktionen
Allerdings macht man sich durch Reduktionen das Leben einfacher (zu einfach [und langweilig]?), allerdings, zweites Allerdings ("Es ist ein Mandat", Franz Kafka lässt grüßen), darf es keine zu große, starke, Reduktion (z.B. auf ein Attribut [eines Menschen!]) sein, sonst... (siehe erstes Allerdings)! Selbstverständlich sind Reduktionen richtig (Wie könnte man je einen Menschen voll erfassen?) -und wichtig, die Reduktion ist auch ein wesentlicher Bestandteil der Abstraktionsthese (in "Zeit für 2001"). Heißt es demnach, Abstraktion statt Reduktion, oder Abstraktion ist auch eine Reduktion, eine sinnvolle Reduktion?
Ich glaube, dass Abstraktion eine sinnvolle Reduktion aufs Relevante ist. War also Inglisios bloße, verbale, Reduktion eine Abstraktion aufs Relevante, da er offensichtlichst Cokala ins Bett kriegen wollte (für mich offensichtlichst, vor allem deshalb, da ich ihn kenne)?
Abgesehen davon, wollte er mir sicherlich einen mitgeben, weil ich es nicht gerafft habe, mit Cokala zu schlafen; es war ein Seitenhieb für, auf mich, sollte es wohl werden. Wurde es? Die Frage stellt sich, was gewesen wäre, wenn ich mit Cokala beim zweiten Beisammensein geschlafen hätte, sie wäre trotzdem in Urlaub gefahren, hätte etwas mit Vokabelhefto gemacht (geschlafen), wäre sicherlich nach Wien zurück gekommen. Und dann?
Eigentlich ist noch nicht einmal sicher, ob sie mit Hefto geschlafen hätte, ihr Verhältnis zur Treue kenne ich nicht.
Es gibt viel zu machen. Ich habe keine Böcke zu...
Bei Armenia zündelte es einseitig (bei ihr), bei Cokala zündelte es einseitig (bei mir), es wird Zeit, dass es bei einer Frau und mir gegenseitig zündelt, aber keine Zweckgemeinschaft und kein Fickverhältnis, auch kein Verliebtsein (obwohl ein gegenseitiges Verliebtsein auch nicht zu tragisch wäre), sondern ein gegenseitiges Zündeln, das in eine Beziehung hinausläuft! Natürlich frage ich mich, ob ich das will, ich weiß es nicht!? D.h. ich habe Cokala wohl immer noch nicht ganz aufgegeben, obwohl sie schon Urlaubspläne (nach Italien) mit Hefto geschmiedet hat (aber das "ewige" Glück kenne ich mittlerweile ja abstrakt genug).
Eine intensive Woche würde mir schon reichen. Und warum rufe ich sie nicht an, weil sie derzeit arbeitet (und es in der Gablenzgasse mehr als ein Anwaltsbüro gibt, ich den Namen der Rechtsanwalts-Kanzlei, in der sie arbeitet, nicht kenne, keine Böcke habe, alle abzurufen, etc., etc.).
Es gibt nicht eine Idealfrau (Traumfrau), sondern tausende, aber nur einen Typen wie mich! Derzeit interessieren mich Frauen mehr als Kunst. Und was mache ich, fast nichts (in beiden Bereichen).

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