Verschollen
in "Amerika"
"Der
Verschollene": Lesen beendet, nach 3 Tagen, ein Rätsel, alle
Welten der Literatur, Horror, Aufregung (einige Stellen haben mich
aufgeregt, z.B. die Allgegenwart der U-Bahnen in Amerika: Der
Verschollene in Amerika wäre auch ein guter Titel, ein weiterer:
Vorurteile über Amerika), Ärgernis, Karl May, B. Traven, Jokes
("Negro?"), "Das Schloss" (Brunelda, Robinson,
Delamarche, Oberkellner, Oberportier des Hotel Occidental:
ärgerlicher Palaverteil, mit überraschenden Wendungen im Hotel,
interessant; nur ärgerlich und planlos: Brunelda und Co. [ich hätte
in diesem Moment den Roman auch in die Schublade verbannt {ausweglos
wie SAA}, oder Neubeginn, aber nicht mit Bruneldas Ausreise!]), "Der
Prozess" ("Das Naturtheater von Oklahama"). Das beste
Romankonzept Kafkas, aber ein Ärgernis (als Veröffentlichung). Das
erste Buch, welches ich nach Ewigkeiten vollendet habe (zu lesen;
beendet).
In
Kafkas Amerika-Roman
Kein
Toter! Robinson müsste sterben, Delamarche ist der Täter...
"Der
Verschollene" von Franz Kafka, Roman in der Fassung der
Handschrift herausgegeben von Jost Schillemeit, S. Fischer Verlag,
Frankfurt am Main, "Das Schloss" und "Der Prozess"
sind ebenfalls Kafka-Werke, zum Lesen zu empfehlen (besonders die
Versionen der Handschrift), aber nicht kaufen, sondern aus ner
Bücherei leihen, dein Geld leg in Berger-Büchern an, jedenfalls les
den Verschollenen, dann gehn dir ein paar Lichter auf (vielleicht
auch was ab), SAA, mein "Südamerikanisches Abenteuer", in
NW, NeWorks, "Punk! Heute schon gekotzt?" Auch wenn nicht:
Kauf NW eintausendmal.
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