Typical
Monday
"Das
Schloss" hat nichts mit Gott und der Welt zu tun, eher mit Kafka
(Franz K. und Felice B.). Noch viel wahrscheinlicher aber mit dem
Zwiespalt Arbeit (Büro: die diversen Kanzleien [stark an den
"Prozess" erinnernd], Beamten, Sekretäre etc.) -
Schreiben, Liebe (Frieda = Felice, die unerfüllte Liebe) und
Schlafen (K. war kräftig, am wesentlichen, Erreichung des Schlosses,
dem Schreiben [zufällig besteht das Wort "Schreiben"
genauso aus 9 Buchstaben wie der Name des Romans: "DasSchloß"
(mit Esszett): nach Kafka, Franz: "Das Schloss", Roman in
der Fassung der Handschrift, herausgegeben von Malcolm Pasley, S.
Fischer Verlag, FfM 1982, 501 S.; früher, nach der
Titel-Handschreibweise der Gesammelten Werke, hrsgb. von M. Brod,
habe ich den Titel irrtümlicherweise "Das Schlofs"
gelesen, ich hielt das "fs" für die Sütterlin-Schreibweise
von einem Doppel-S, ich habe das Wort Schloss immer mit Doppel-S
geschrieben] -hinderte ihn immer der Schlafmangel, die Müdigkeit,
als er den Schlossberg erklimmen wollte [das Schloss zu Fuß
erreichen wollte], im 1. Kapitel [danach erinnerte er sich nicht mehr
an diese Möglichkeit], im Duell mit Jeremias um Frieda, Kapitel 22,
und auch im Monologe des "Verbindungssekretärs" Bürgel,
Kapitel 23, der das Ganze, was K. während des gesamten Romans
treibt, getrieben hat, gleichnishaft erklärt).
Die
Kapiteleinteilung bezieht sich auf "Das Schloss" in der
Fassung der Handschrift (auch andere Versionen sind zu empfehlen),
les auch andere Kafka-Bücher.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen