Die
Kernaussage
"Das
Schloss" hat nichts mit Gott und der Welt zu tun, eher mit Kafka
(Franz K. und Felice B.). Noch viel wahrscheinlicher aber mit dem
Zwiespalt Arbeit (Büro: die diversen Kanzleien [stark an den
"Prozess" erinnernd], Beamten, Sekretäre etc.) -
Schreiben, Liebe (Frieda = Felice, die unerfüllte Liebe) und
Schlafen: K. war kräftig, am Wesentlichen, Erreichung des Schlosses,
dem Schreiben hinderte ihn immer der Schlafmangel, die Müdigkeit,
als er den Schlossberg erklimmen wollte, das Schloss zu Fuß
erreichen wollte, im 1. Kapitel (danach erinnerte er sich nicht mehr
an diese Möglichkeit), im Duell mit Jeremias um Frieda, Kapitel 22,
und auch im Monologe des "Verbindungssekretärs" Bürgel,
Kapitel 23, der das Ganze, was K. während des gesamten Romans
treibt, getrieben hat, gleichnishaft erklärt.
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