Donnerstag, 1. Juni 2017

Eine andere Felice/Franz Kafkas zweimalige Verlobte/Elias Canetti/Spielkind

Felice Bauer ist Franz Kafkas zweimalige Verlobte!
Bemerkungen zu Elias Canetti's "Der andere Prozess", "Kafkas Briefe an Felice" (Edition Akzente, Hanser, München, Wien 1984): Bei Canetti ist Felice einmal Kafkas Grund zum Schreiben, dann wieder zum Nichtschreiben (reziprok zum Glück bzw. Unglück ihres Verhältnisses), etc. Und das soll logisch sein? Paar hingeworfene "Begründungen" werden geliefert. "Hingeworfen" ist das richtige Wort.
Trotzdem ist das Büchlein lesenswert, auch an Silvester. Und außerdem: Schade, dass Felice Bauer kein Tagebuch geführt hat bzw. es nicht erhalten ist, wurde, überhaupt, dass man nichts über sie erfährt! Und sie ähnelt meiner Urgroßmutter...
Väterlicherseits.

Da juckte ihm der Pinsel
"Josie, Josie, dumme Sau!" Mmm, mhmm.
Josie ist mein Spritzname: Die Ähnlichkeiten zwischen meiner Urgroßmutter (denn die war es) und Frau Bauer sind wohl primär darauf zurückzuführen, dass sich die Völker, hier Frauen, in ihrem nicht allzu abwechslungsreichen Sonntagsstaat fotografieren ließen, die Fotographiertechnik war nicht zu weit entwickelt, und ähnlich Geistreiches: Schwarzweißbilder.

Altes Spielkind!
Schon Franz sagte, dass Hans spielte, an seinem... Ich sag, Franz spielt (hier mit Worten?).

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