Felice
Bauer ist Franz Kafkas zweimalige Verlobte!
Bemerkungen
zu Elias Canetti's "Der andere Prozess", "Kafkas
Briefe an Felice" (Edition Akzente, Hanser, München, Wien
1984): Bei Canetti ist Felice einmal Kafkas Grund zum Schreiben, dann
wieder zum Nichtschreiben (reziprok zum Glück bzw. Unglück ihres
Verhältnisses), etc. Und das soll logisch sein? Paar hingeworfene
"Begründungen" werden geliefert. "Hingeworfen"
ist das richtige Wort.
Trotzdem
ist das Büchlein lesenswert, auch an Silvester. Und außerdem:
Schade, dass Felice Bauer kein Tagebuch geführt hat bzw. es nicht
erhalten ist, wurde, überhaupt, dass man nichts über sie erfährt!
Und sie ähnelt meiner Urgroßmutter...
Väterlicherseits.
Da
juckte ihm der Pinsel
"Josie,
Josie, dumme Sau!" Mmm, mhmm.
Josie
ist mein Spritzname: Die Ähnlichkeiten zwischen meiner Urgroßmutter
(denn die war es) und Frau Bauer sind wohl primär darauf
zurückzuführen, dass sich die Völker, hier Frauen, in ihrem nicht
allzu abwechslungsreichen Sonntagsstaat fotografieren ließen, die
Fotographiertechnik war nicht zu weit entwickelt, und ähnlich
Geistreiches: Schwarzweißbilder.
Altes
Spielkind!
Schon
Franz sagte, dass Hans spielte, an seinem... Ich sag, Franz spielt
(hier mit Worten?).
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