Freitag, 23. Juni 2017

Umgnatia/Doofmann/Episodenromane/Kafka-Liebhaber/"Deppen-Post! Das Richtige für dich"

Zu den DP-Personen
Ich bin Umgnatias Geliebter, wir haben ein Verhältnis, sie einen Freund; Paul Mc Cartney ist ihr psychotischer Held; Josie bin ich (und Eckhard und so), ich habe mein erstes Werk bereits fertig redigiert: 2011, "Zeit für '2011'! Ein Episodenroman", ein guter, der einzige, den ich kenne. Und wie viele Episodenromane hast du bereits gelesen?
Ich habe Umgnatia durch ne Kontaktanzeige kennen gelernt, habe weiterhin welche am laufen (mit Telefonnummerangabe), wohne in einer Zweier-WG mit meinem Freund Winnie zusammen. Mein Bruder heißt Advokato, meine Schwester Bibia, mein Vater Mlotto und meine Mutter Lanterna; Kid ist ein Exfreund, ich ein Franz Kafka-Liebhaber, habe ansonsten aber teilweise Schwierigkeiten mit der Liebe (zumindest aber gehabt)...
Umgnatia wohnt in Eisenstadt, Renée-Silvio ist ihr Freund, der "Doofmann", zumindest aber doof; ich habe geraucht, beim Redigieren der folgenden Passagen nicht mehr, und saufen tue ich auch nicht mehr, rauche auch kein Haschisch und so; ich war damals arbeitslos, wohnte in Wien.
So, jetzt kann ich dir nur noch viel Spaß beim Lesen wünschen, Lektor.

Bravo/Moderne in der Literatur/Auf der Galerie

Tusch, tusch, tusch
Heute im Kunstunterricht las der Lehrer Kafkas "Auf der Galerie" vor, als Beispiel für die Moderne in der Literatur, seine Interpretation des Stückes war meiner direkt gegenläufig, obwohl wir teilweise zu gleichen Endergebnissen kamen, z. B. was das Weinen, ohne es zu wissen, anbelangt.

Lysergsäurediäthylamid/New und ich/Ein Boot in Paris

Colarausch oder auch Ein Boot in Paris
Es war kalt, ich war jung und unausgeschlafen, hatte mit Freund Kid eine Nacht durchgemacht, nicht gesoffen: Wir haben uns einen abgefroren, in den Osterferien (vielleicht waren es auch keine Ferien, jedenfalls bin ich ausgeflippt), dann trank ich viel Cola, geriet in nen Koffeinrausch (ich habe auch Kaffee getrunken gehabt, was ich damals selten machte, seltener als heutzutage jedenfalls), fuhr U-Bahn, die Pariser Metro, da merkte ich plötzlich nichts mehr: Länger als einen halben Tag existierte ich neben meinem Körper her, hielt mich für Jesus, auch für befähigt, Auto zu fahren, jedenfalls wollte ich mir in Frankreich eins kaufen, das hätte (bis auf das fehlende Geld) auch geklappt, wenn Kid mich nicht zurückgehalten hätte, in einem Auto-Geschäft; dann produzierte ich mich auf einer Hochzeitsgesellschaft, wurde glücklicherweise ohne Prügel zu kassieren als ungebetener Gast raus geschmissen, dann versuchte ich ein Boot, das am Straßenrand stand, auf die Straße zu ziehen; ich habe echt nichts mehr geschnallt, dennoch könnte es sich um das Nachvollziehen von Erlebnissen der Kindheit gehandelt haben, in der U-Bahn von Kafkas "Richard und Samuel" (Kid und ich): Zwei Freunde, deren Romanvorhaben einer Reisebeschreibung misslingt (das Kafka- und Brod-Gemeinschaftsprojekt; dann wurde ich noch unter Wert beurteilt, bei einer Klassenarbeit, die ein Kafka-Stück zur Interpretation hatte, ein Trauma für mich, als sehr gutem Deutschschüler); ich fuhr Metro, dann sah ich nur noch Schlieren vor den Augen, wie unter Drogen (LSD-Trip?). Ein weiteres unverarbeitetes Erlebnis meiner frühen Kindheit war eine Prügelei auf einer Hochzeit auf dem Lande, dass jemand gar mit nem Stein besoffen auf jemand anderen einschlug (beinahe "Hochzeitsvorbereitungen auf dem Lande"; ich weiß nicht, wie weit die gediehen waren, es war wohl die Hochzeit; mich an ein weißes Brautkleid erinnere, es mir zumindest einbilde, 25.03.08, ich war allerhöchstens 4 Jahre alt, vermutlich 3).

Mittwoch, 21. Juni 2017

Obwohl ich der Meinung schon habe (ich bin der Meinung)/Heinrich Böll/Ein Mann wie Kafka/In der Hölle

"Both Sides! Zwei Seiten einer Seite"
So wird ein Werk von mir heißen, dessen Kürzel Z lautet.
Z wird vielleicht ein politischer Roman werden, ich bin momentan zwar apolitisch, was aber nicht sein müsste (Politik ist noch ein Interessensgebiet von mir, welches vor einer normalen Frau kommt). Die Idee eines Politromans ist mir gekommen, weil ich zwar ein besserer Autor als z.B. Kafka u.a. bin, aber die Vielfalt eines Heinrich Böll habe ich in meinen Werken möglicherweise noch nicht drin; und es wurmt mich, dass so ein Autor (obwohl mittlerweile tot) eine größere literarische Reputation genießt, die ich noch nicht einmal anzweifeln kann, auch nicht im stillen Kämmerlein, obwohl ich der Meinung schon habe, dass Böll meine schriftstellerische Potenz nicht besäße; nun wirklich nicht mehr besitzt; aber halt seine politisierenden Bücher zumindest hat er mir voraus (ich möchte einfach nicht, dass ein Böll in irgendeinem Genre möglicherweise ein besserer Autor sein könnte; ich bin ein kleiner Größenwahnsinniger, aber Heinrich schmort in der Hölle!)...

Humor ist wenn man trotzdem weint/Bergers Masterpiece/Sprachassimilierung/OT! Ohne Titel

MB-End
102 Seiten "Jetzt habt ihr mich soweit! For Eve": gar nicht mal so schlecht (gut +), dennoch (literarisch besehen) ein überflüssiges Werk, aber eine Publikation würde dem Bücherberg nicht schaden.
An dem MB-Shorty konnte ich feststellen, dass ich von Eva M.'s Sprache (negativ) beeinflusst wurde, so die Art, nicht zum Punkt zu kommen und so weiter; ein Beweis für meine Assimilationsfähigkeit von Sprachen, d.h. für mich, dass ich einer der besten Autoren bin, ich kann kafkaesk, M.-esk, goethisch schreiben, habe aber auch nen eigenen Stil, d.h. ich habe zu verschiedenen Zeiten verschieden geschrieben; mir gefällt am besten der OT-Stil, knapp, teilweise aber auch langatmig, und mit überraschenden Textwendungen, Satzwendungen, wenn nichts passiert, ich etwas philosophiere, Scherze unterbringe und gelegentliche Brutalismen verwende: OT, "OT! Ohne Titel": Ein echtes JL Berger-Masterpiece, ein Meilenstein meiner persönlichen Entwicklung, das aber auch andere nett unterhalten können müsste, würde, wenn das Werk endlich publiziert würde, d.h. ich mich oder andere sich um eine Veröffentlichung bemühen würden...

Karmamita/Novemberlüge/Geld allein macht glücklich/Spaziergänge

Deshalb Spaziergänge mit K. (einmal im Monat oder so)
Karmamita kennt mich nicht, so wie ich bin, sondern wie ich war, im ersten Oberstufenjahr war ich einfach gut drauf, aber da kannte ich Karma noch nicht, d.h. begehrte sie nicht, die kleine, graue Maus; sie wurde im Laufe der Zeit erwachsen, entwickelte sich ebenso wie ich, nur sie weiß das nicht, Scheiße. Im zweiten Einführungsphasenhalbjahr war ich weder besonders drauf noch sah ich gut aus (habe in den Sommerferien gelegentlich gearbeitet, das zerstörte irgendwie mein gewöhnliches, körperunbetontes Verhalten, meine Essgewohnheiten, ja, sogar das verdiente Geld warf mich etwas aus der gewohnten Bahn), außerdem hatte Karmamita einen Freund, da waren meine Aktivitäten eh eingeschränkt. Ich glaube, dass ihr Bild von mir ziemlich eingeschränkt ist, wie meins auch (denn sie war am Freitag zwar von Männern umgeben, die auf Stuhllehnen oder Stühlen saßen, mit denen sie sprach, sie stand [als kleine Königin dieser Gruppe], teilweise ein Bein auf einen Stuhl gestellt, angewinkelt, was ihren Hintern betonte; alles Männer, die Karmely kennt, Schulstundenkameraden und so, die sie bestimmt auch attraktiv finden, die Singles unter ihnen wären bestimmt nicht K.-abgeneigt [so schwul kann doch kein Mann sein], dennoch wäre wohl kaum einer auf Karmamita gekommen, wenn ich jemandem von der schönsten Frau im Raum vorgeschwärmt hätte, würde ich von gut aussehend sprechen, würde sie schon zu den Ausgesiebten zählen: Ich starrte sie auch nicht an, das ist nicht mein Niveau, aber mein Blick kehrte regelmäßig zu ihr zurück, in Relation zu den anderen Menschen ruhte er ewig auf Karmamita, aah, ihr ist es aufgefallen [vielleicht auch noch einem Boy, der mich begrüßte, wo ich ihn doch nie grüße], dass ich öfters in ihre Richtung schaute, d.h. mein Interesse an ihr hat die Novemberlüge, dass sie die schönste Frau der Welt sei, als sie mittelprächtig aussah, bei ihr fixiert), dass sie eine absolut phantastische Frau sei: super schön, intelligent (Mathe-genial), nett, herausragend anschauungswürdig. Und gesprächsmäßig geht es wirklich mit uns ab, sie redet so wie meine Literaturfigur. Was war zuerst da? Die Literaturfigur K. oder K? Karmamita. Kafka, Kerstinah. Und dann auch noch K., na ja, selbstverständlich würde sie sich identifizieren können, wenn sie das GEL-Manuskript lesen würde, aber so gesehen, habe ich nichts zu verbergen: Mein Schreiben ist zwar subjektiv, dennoch ist K. relativ objektiv dargestellt, ihr wurde von mir nichts gestohlen! Und deshalb monatlich ein Spaziergang mit K., dann kann sie mein "Geld allein macht glücklich"-Werk auch lesen, bevor es publiziert wird, also vor all den anderen Käufern: Warum sollte gerade K. meine Bücher nicht sammeln?

Freitag, 2. Juni 2017

"Achtung, Achtung! Voranzeige"/Bergers Schund! Der allerletzte Abfall/Zweites St. Pölten! Entschärftes Irland/Kafkas Tagebücher

1 h 10 Lesezeit
AA, "Achtung, Achtung! Voranzeige", hat mich noch nie überzeugt, und zwar aus den gleichen Gründen wie BS, "Bergers Schund! Der allerletzte Abfall", das Werk ist nicht gut, meine Sprache kompliziert, teilweise verklausuliert, umständlich, generell nicht witzig genug, anderes passiert ja nicht, hängt auch von dem damaligen Lesen von Kafkas Tagebüchern ab (meine Sprache), der Fertigstellung von EI, EI, "Zweites St. Pölten! Entschärftes Irland", dass die Heizung kaputt war, dass ich nicht schön war, überhaupt, dass alles schlimm war (ich nicht der beste Schüler war).
AA überzeugt mich einfach nicht, ein mindestens mittelprächtiges Debakel (die ersten beiden Textseiten sind okay, und die letzten beiden, too: AA muss ich umarbeiten).

Donnerstag, 1. Juni 2017

Eine andere Felice/Franz Kafkas zweimalige Verlobte/Elias Canetti/Spielkind

Felice Bauer ist Franz Kafkas zweimalige Verlobte!
Bemerkungen zu Elias Canetti's "Der andere Prozess", "Kafkas Briefe an Felice" (Edition Akzente, Hanser, München, Wien 1984): Bei Canetti ist Felice einmal Kafkas Grund zum Schreiben, dann wieder zum Nichtschreiben (reziprok zum Glück bzw. Unglück ihres Verhältnisses), etc. Und das soll logisch sein? Paar hingeworfene "Begründungen" werden geliefert. "Hingeworfen" ist das richtige Wort.
Trotzdem ist das Büchlein lesenswert, auch an Silvester. Und außerdem: Schade, dass Felice Bauer kein Tagebuch geführt hat bzw. es nicht erhalten ist, wurde, überhaupt, dass man nichts über sie erfährt! Und sie ähnelt meiner Urgroßmutter...
Väterlicherseits.

Da juckte ihm der Pinsel
"Josie, Josie, dumme Sau!" Mmm, mhmm.
Josie ist mein Spritzname: Die Ähnlichkeiten zwischen meiner Urgroßmutter (denn die war es) und Frau Bauer sind wohl primär darauf zurückzuführen, dass sich die Völker, hier Frauen, in ihrem nicht allzu abwechslungsreichen Sonntagsstaat fotografieren ließen, die Fotographiertechnik war nicht zu weit entwickelt, und ähnlich Geistreiches: Schwarzweißbilder.

Altes Spielkind!
Schon Franz sagte, dass Hans spielte, an seinem... Ich sag, Franz spielt (hier mit Worten?).