"Rauchen
ist schlecht und schädigt!"
Wenn
ich sage, "Rauchen ist schlecht und schädigt", dann weiß
ich es nicht, ich sage es nur.
Lesen
und Leben
Meine
Kafka-Aussage stimmt, ich albträumte vorgestern, zwar aufgewacht,
eine geraucht, weiter gepennt, I took it easy. Gestern Action-Traum
inklusive stundenlanger Quälerei, lang und langweilig, und Ficken
ohne Abspritzen (lohnte sich nicht aufzuwachen).
Ich
kenne soviel Kafka-Stücke, d.h. sie kommen mir bekannt vor, dass
mich nicht wundern würde, wenn ich in einem früheren Leben Kafka
gewesen wäre (was meine Angstzustände, Angstgefühle, Traumata der
Kindheit und frühen Jugend einigermaßen erklären würde, und die
Sache mit den Frauen), denn ich kann mich beim besten Willen nicht
erinnern, viel von Kafka gelesen zu haben, viele Bücher ausgeliehen
zu haben. Ich erinnere mich an Karl May, Perry Rhodan (davor kann es
unter normalen Umständen nicht gewesen sein), den ersten Autor:
Twain, B. Traven, Cendrars; und dann Kafka-Intensiv-Lesen. Ich
erinnere mich an "die" Klassenarbeit über eine Kafka-Story
(ich dachte an eine Interpretation von "Richard und Samuel",
sie ist es nicht gewesen), vielleicht gelegentlich eine
Kurzgeschichte, aber ich kann mich nicht klar erinnern, was so
eindeutig Déjà-vu-Erlebnisse beim Lesen einiger Stories erzeugen
könnte. "Der Prozess" erschien mir allerdings bis auf die
"1984"-Assoziation, die inhaltliche Verwandtschaft,
unbekannt (vielleicht habe ich ihn nicht geschrieben, man weiß ja
nie), fesselte mich und ich dachte, ich blicks, was größtenteils
auch durch H. Binder's "Kafka-Kommentar" in Bezug auf die
Kapiteleinteilung bestätigt wurde (siehe auch Hartmut Binder:
"Kafka-Kommentar zu den Romanen, Rezensionen, Aphorismen und zum
Brief an den Vater", Winkler Verlag, München 1976). "Das
Schloss" kann ich schlecht beurteilen, da ich in diesem Jahr so
viele Zitate daraus hörte (und das Buch ja eh noch nicht zu Ende
las).
Meine
Déjà-vu-Line scheint mir sowieso die Mehrere-Leben-These zu
stützen.
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