Traum
Zweiter
Teil der "Tiefe", lückenlos bis zum Schluss, Wiederholung
des 1. Teils schwammig: Die Sonne geht auf, der Mond geht unter
(2mal): Die Sonne geht auf, der Mond geht unter, die Sonne geht auf,
der Mond geht unter.
In
der Tiefe
Im
Gegensatz zu Kafka komme ich mit meinem Innen-(Seelen und
Traum)-Leben gut zurecht, als Beispiel sei "Die Tiefe"
genannt. Der Titel stammt von dem gleichnamigen Film, den ich gesehen
habe, es spielten auch einige gleiche Darsteller mit, die Bisset,
Nolte und irgend so'n Gangsterboss, zusätzlich ich, New und ? Auch
ein Ungeheuer; die "Tiefe" scheint mir aber auch eine
unklare Assoziation darzustellen, da das Abenteuer in einem
unterirdischen (Unterwasser?) Bunker handelte. Ich kann mich noch
erinnern, wie New, Bisset, Nolte und ich den Bunker durch einen
Tunnel verließen und von Sicherheitskräften (in Uniform) in Empfang
genommen wurden, wie die Sieger eines Schaukampfes, nicht wie
Gefangene. Ich spielte eine Nebenrolle, d.h. vielleicht die dritte
oder vierte Hauptrolle: nur ein echter Fight und bisschen
Rumknutschen mit der Bisset. Der Fight: Ein Gegner mit ner Axt griff
mich an, hat mich sogar leicht verletzt, ? kam mir zur Hilfe,
gemeinsam war der Gegner keiner mehr.
Jetzt
deutet mal schön.
Teil
zwei deshalb, weil ich schon einmal von der "Tiefe" träumte
(die genaue Erinnerung, exakte Handlung, ist total verblasst), die
ich als aktionsgeladenes Erlebnis empfinde, als Ausgleich zum
normalen Trott positiv empfinde: Der Traum bereichert mein Leben, die
Zeitverschwendung des Schlafes wird reduziert (die Macht des Geldes
ad absurdum geführt: es existiert keines - das Leben ist
unbeschwert).
Früher
war das anders, ich hatte Alpträume und Angstzustände, fürchtete
mich vor Action in Traum und Realität, jetzt habe ich genug Action
gelebt, überlebt (u.a. 60 Schlaftabletten auf einmal), dass ich die
Träume zwar nett finde und nicht missen möchte, aber Angst vor
Dämonen (?), Schwachsinn! Ob es sie gibt oder nicht; sie haben mir
noch nichts im Realen getan, weder sechs Richtige im Lotto verraten
noch hatte es irgendwelche Auswirkungen, als ich einmal im Traum
getötet wurde, auf brutale Art (ohne aufzuwachen)! Also, was solls,
sie lassen mich in Ruhe, ich sie, falls es sie gibt, sonst nicht. Und
die menschliche Psyche total erforschen, wird nie jemand gelingen,
zumindest nicht voll verständlich für andere, außer in der knappen
Aussage: Der Mensch ist sinnlos, sein Unterbewusstsein lenkt ihn von
seiner Sinnlosigkeit ab.
Die
menschliche Existenz ist sinnlos, Unterbewusstsein, Triebe,
Todesangst u.a. lenken den Menschen von der konsequenten Erkenntnis
der Sinnlosigkeit ab. Logische Konsequenz: der Alle-auf-einmal-Tod
durch...
Die
konsequente Erkenntnis hatte ich schon zweimal, doch das Jenseits
wollte mich nicht! Also was bleibt mir übrig, als das Leben so
sinnvoll wie möglich zu vertrödeln?
Im
Dunkel meiner Vergangenheit muss ich wohl schon des Öfteren Kafka
gelesen haben, die eindeutige Erinnerung fehlt: Die Kunst ruht - ich
lese Kafka.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen