Montag, 22. Februar 2016

Kafka und Palästina/Messer ins Herz/Kafka-Spielfilm/Mossad/Der perfekte Mensch

"Kafka"
Fast seelenlose Figuren inert, in dem Werk waren (Spielfilm von Steven Söderbergh, USA 1991).
Ich weiß nicht, wie die Darstellerin und die Figur heißen: "Kafkas" zweimalige Verlobte sah total niedlich aus. Der Film spielt in Prag, nur die Schlossszenen, bis der perfekte Mensch von einem Dr. Murnau geschaffen wird, sind in Farbe. In Kafkas Romanen gibt es eine Frau Grubach, im "Prozess", denke ich, im Film nen Inspektor gleichen Namens, usw. Die K.-Mörder im Prozess sind seine Gehilfen aus dem "Schloss", witzige Zwillinge, die sich total nicht ähneln: "Komm her, du kriegst ne Belohnung." Ein Messer ins Herz. Erinnert mich an die Mossad-Mörderin, die die Geliebte eines "9. September"-Terrororganisationsmembers wurde, ihn nach heißen Nächten in die Luft sprengte: "Bye, bye, Baby!" Immerhin nicht während des Liebesakts. Die PLO-Terroristen unterbanden dann den Terror gegen Israel in aller Welt: Die Macht des Stärkeren setzte sich durch. Einmal auch irrtümlich; ein harmloser Kellner in Norwegen musste sterben: "Warum denn ich?" So weit konnte er noch nicht einmal denken, da war er tot, zerfetzt, von als Männern verkleideten, weiblichen Agenten.
Die Feindschaft zwischen Israelis und Palästinensern kann kein Geheimdienst bezwingen, höchstens sie schüren, wenn der falsche Mann an der Spitze ist; die Mordaufträge gab Golda Meir, ne starke Frau. Diese Geheimdienstmorde bewahrten aber wohl tatsächlich viele Israelis vor dem Ende, fremde Länder auch vor Terrorakten, verhüteten sie; stimmt voll da.

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