"Kafka"
Fast
seelenlose Figuren inert, in dem Werk waren (Spielfilm von Steven
Söderbergh, USA 1991).
Ich
weiß nicht, wie die Darstellerin und die Figur heißen: "Kafkas"
zweimalige Verlobte sah total niedlich aus. Der Film spielt in Prag,
nur die Schlossszenen, bis der perfekte Mensch von einem Dr. Murnau
geschaffen wird, sind in Farbe. In Kafkas Romanen gibt es eine Frau
Grubach, im "Prozess", denke ich, im Film nen Inspektor
gleichen Namens, usw. Die K.-Mörder im Prozess sind seine Gehilfen
aus dem "Schloss", witzige Zwillinge, die sich total nicht
ähneln: "Komm her, du kriegst ne Belohnung." Ein Messer
ins Herz. Erinnert mich an die Mossad-Mörderin, die die Geliebte
eines "9. September"-Terrororganisationsmembers wurde, ihn
nach heißen Nächten in die Luft sprengte: "Bye, bye, Baby!"
Immerhin nicht während des Liebesakts. Die PLO-Terroristen
unterbanden dann den Terror gegen Israel in aller Welt: Die Macht des
Stärkeren setzte sich durch. Einmal auch irrtümlich; ein harmloser
Kellner in Norwegen musste sterben: "Warum denn ich?" So
weit konnte er noch nicht einmal denken, da war er tot, zerfetzt, von
als Männern verkleideten, weiblichen Agenten.
Die
Feindschaft zwischen Israelis und Palästinensern kann kein
Geheimdienst bezwingen, höchstens sie schüren, wenn der falsche
Mann an der Spitze ist; die Mordaufträge gab Golda Meir, ne starke
Frau. Diese Geheimdienstmorde bewahrten aber wohl tatsächlich viele
Israelis vor dem Ende, fremde Länder auch vor Terrorakten,
verhüteten sie; stimmt voll da.
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