Mittwoch, 11. Januar 2017

Südamerikanisches Abenteuer in der Fassung der Handschrift

Unheimlich!
SAA ist teilweise so kafkaesk geschrieben, dass es mir schon unheimlich vorkommt, vor allem da ich Kafka erst danach gelesen habe, danach, nach dem Schreiben des Südamerika-Abenteuers, nach dem Schreiben in Schüben, Alternativen, mit Streichungen, dem Vorgreifen auf das Exposee der "Fortsetzung"; zusammengesetzte, aufeinander folgende Fragmente in verschiedenen Schreibstilen, in etwa wie "Der Prozess", -auch die relative Naivität des "Amerika"-Romanes "Der Verschollene" erfährt in SAA seine Widerspiegelung, obwohl das Berger-Amerika doch etwas realistischer ist, schließlich gibt es ja Fernseher, Illustrierte, etc...
Bestimmt gab es ein Exposee von dem "Prozess", auch von "Amerika", beim "Schloss" ist das eher unwahrscheinlich, just unvollendet, nothing else.

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