"Werden
wir den Schubal wiedersehen?"
Den
Heizer, ich meine, ja.
"Der
Verschollene" wäre echt erweiterbar, Rossmann im "Naturtheater
von Oklahama", aber auch davor (irgendwo in den USA), bei einer
Besuchsreise in der Heimat (als Heizer oder im Knast), in die
Unendlichkeit fort führbar, wie das Leben, bis zum Tod, darüber
hinaus, durch die Autobiographen, alte Affen.
Und
dann noch die Option seinen Sohn wieder zu sehen
Ja,
Josie-Karl Rossmann könnte noch so viel erleben; auch ich mit
Sandrine Lacoste, mal sehn, es wäre schön (jedenfalls winkte sie
mir gestern zum Abschiedsgruße zu).
Auch
Karls Sohn ging verschollen, so viele sind am untergehn, nichts von
ihnen gesehn.
Sind
wir denn nicht alle Verschollene des Universums?
Nur
dass Kafka dann trotz allem ein klein bisschen Teil mehr davon
besitzt, persönliches Glück.
"Amerika"
Natürlich
sind das andere Zeiten, Arthur Holitscher längst vergessen, trotzdem
sprechen für mich immer mehr Gründe, warum Kafkas Amerika-Roman
"Amerika" heißen sollte und nicht "Der Verschollene",
oder halt mit Doppeltitel; weiß nicht, ob es bei einer Publikation
so kurz nach Holitschers 1913er Bestseller nicht Stress wegen der
Namensidentität hätte geben können.
Der
Mensch verschwindet, Holitscher ist verschollen, Kafka nicht, Felice
auch, eine Verschollene.
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